Anstelle von Brot und Salz
Datum: 10.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... betrogen. Ich rannte durch die Wohnung und kümmerte mich um die Kleinigkeiten. Eigentlich nicht um das, was ich eigentlich tun sollte. Ich beruhigte mich in Gedanken: "Es war ein Ausrutscher und niemand wird etwas erfahren. Zumal die Gute ja selbst liiert ist. Sie träge ja einen Ring."
== Drei Monate später ==
Es klingelte wieder an der Tür und ich schaute durch den Türspion. Es standen Natascha und ihr Ehemann Ronaldo vor der Tür, in der Hand eine Flasche Wein. Wir wollten gemeinsam essen, unseren Einzug feiern und auf gute Nachbarschaft anstoßen.
Meine Frau Lena war noch auf der Toilette, so führte ich die beiden in unser Speisezimmer.
"Nett habt ihr es hier", sagte Ronaldo.
Ich führte beide durch die restlichen Räume und zeigte ihnen, wie wir uns eingerichtet haben. Einiges kannten sie ja schon von der Sanierung. Natascha trug ein rotes Kleid, bei dem der BH sehr dezent durchschimmerte, aber angesichts ihrer üppigen Oberweite trotzdem auffällig war. Ronaldo trug ein ärmelloses Shirt und präsentierte uns seine kräftigen Oberarmmuskeln.
Er lief schon ins Wohnzimmer, so dass ich mit Natascha alleine war. Ich spürte ihren Ellenbogen in meiner Hüfte: "Unser Geheimnis soll doch unser Geheimnis bleiben?", sagte sie. Sie hielt mir ihr Telefon hin und spielte einen kurzen Audioschnipsel leise ab: "Eine glatte Haut!".
Ich hörte meine Stimme. Sofort wusste ich, wo und wann ich es gesagt hatte, was wohl auch ihr Ziel war. Ich blickte ihr in die Augen - und ...
... sah eine rasierte Muschi vor mir, so wie ich sie ertastet hatte. Mein Glied wurde sofort hart. Auch das bemerkte sie.
"Na... na... natürlich soll es unser Geheimnis bleiben", antwortete ich leise zurück.
"Wegen mir", sie bemerkte meine Erregung natürlich, "musst du nicht gleich erregt sein!"
Genau diese Worte bewirken wohl genau das Gegenteil von dem was sie ausdrückten. Sie folgte ihrem Gatten ins Wohnzimmer. Ich rätselte einen Moment, was ihre Botschaft war, aber da kam meine Frau zurück und bat mich, den Tisch zu decken.
Wenige Minuten später saß wir als Quartett am Tisch, jeweils paarweise gegenüber. Wir starteten mit einem frischen, gemischten Salat. Zum Hauptgang kam der Braten aus dem Ofen. Dazu gab es Kroketten oder Kartoffeln und Buttergemüse. Ich öffnete die Weinflasche, die die beiden mitbrachten. Er war köstlich. Während des Essens gaben wir ein paar Anekdoten vom Einzug zum Besten. Natascha fragte uns nach unserem Berufen. Das wir in der Landschaftsplanung und Gartengestaltung arbeiteten, kamen dann Ideen und Vorschläge, was man alles aus dem Garten machen könnte.
Dann erzählten die beiden über sich. Natascha kam aus Russland, Ronaldo aus Mexiko. Sie lernten sich, fast so wie wir auch, im Job kennen. Und sie haben bereits eine zweijährige Tochter, Isabell.
Meine Frau servierte den Nachtisch. Es gab einen selbstgemachten Pudding mit Pflaumenkompott mit Pflaumen aus unserem alten Garten.
"Und was arbeitet ihr so?"
"Wir sind ... na ja ... ...