Der Umzug
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... ich schon recht häufig gesehen. Und dies war sicher der Saft eines Mannes. Sperma! Verdammt!
Jetzt konnte ich nicht mehr anders: ich musste mit ihr reden. Erst die DVDs, jetzt dies. Was geht da vor? Ich warf die Jeans und das Shirt einfach hin, nahm das Höschen und hielt es provokativ in den Händen, nachdem ich wieder das Bad betreten hatte.
Sie wusste natürlich sofort, dass ich es bemerkt hatte, versuchte jedoch zunächst, sich herauszureden. "Ist was mit meinem Tanga"? "Ich wundere mich etwas"! "Worüber"? "Über diesen Fleck, mein Schatz". "Fleck"? Ich drehte den Slip so, dass der feuchte Fleck zu ihr zeigte. "Ach so, das. Ich hatte halt ziemlich geschwitzt, da muss es ein bisschen feucht geworden sein". "Das ist nicht von dir, ich glaube eher, das ist von einem Mann". Das saß! Sie bekam schlagartig einen roten Kopf. Volltreffer also! Ich denke, bei den meisten Paaren würde es spätestens jetzt eskalieren. Aber ich versuchte, völlig ruhig zu bleiben. Ich hatte zwar einerseits eine fürchterliche Wut auf Anja, ich war wirklich gekränkt. Sie hatte mich offensichtlich mit einem anderen Mann betrogen. Sie, die bisher nie ein obszönes Wort in den Mund genommen hatte. Sie, die nie mit mir zusammen einen Porno angesehen hatte mit der Begründung, es wäre ihr zu eklig. Sie, die sich durchaus heftig aufregt hätte, wenn ich es gewagt hätte, Sex mit anderen vorzuschlagen. Sie, die Frau, die ich liebe, hat mich betrogen. Und ich war ihr dennoch nicht böse! Nein, Tatsache ist, auch in ...
... dieser Situation musste ich mir eingestehen, dass ich sie nicht verlieren wollte. Also musste ich wohl mit dieser Konstellation zurechtkommen. Ich versank wohl erst einmal längere Zeit in Gedanken, bis mich Anja wieder zurückholte: "Was wäre, wenn es so gewesen wäre, ich meine, wenn dies ein Spermafleck wäre"? Sie sah mich mit einem Augenaufschlag an als wollte sie mir mitteilen "ist doch nicht weiter schlimm, hab dich nicht so". Ich war mir nicht im klaren, wie ich jetzt reagieren sollte. So ließ ich das Stückchen Stoff, das von einem anderen besudelt wurde fallen, drehte mich um und verließ das Bad. Ich versuchte, meine Gedanken zu ordnen, ging ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. Meine Fantasien spielten verrückt. Ich sah sie, wie sie sich mit einem anderen in einem Bett wälzte, er auf ihr lag, sie die Beine und die Möse spreizte und er mit seinem Harten heftig in sie eindrang. Sie gierte danach, von diesem Schwanz durchgevögelt zu werden. Sie wechselten die Stellung, er nahm sie von hinten und nach einiger Zeit spritzte er hemmungslos in sie ab. Verdammt, warum tat sie das? Warum konnte sie dies nicht mit mir zusammen tun? Und tatsächlich stellte ich mir die Frage, ob ich so verletzt wäre, dass ich mit ihr einen Streit anfangen würde, ja sie möglicherweise sogar verlassen sollte? Als ich wieder ruhiger wurde, bemerkte ich eine riesige Beule in meiner Hose. Die Überlegungen bewirkten nicht, dass ich zorniger, sondern tatsächlich erregter wurde. War es nicht so, dass ...