Sara Teil 4
Datum: 13.07.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Eine halbe Stunde später verließen wir das Lokal. Bis dahin suchte Rebecca mehrmals mit ihren Augen nach Sara. Wenn die Süße zu sehen war, blieb ihr Blick auf Sara haften, betrachtete sie aufmerksam.
„Hast du gemerkt, wie gut sie riecht?“, flüsterte Rebecca mir auf einmal zu und ich wusste zuerst nicht, was sie damit meinte. Sekunden vorher hatten wir uns über ein anderes Thema unterhalten. Erst als ich ihren Blick sah, wurde es mir klar.
„Ja, frisch und sportlich. Es passt zu ihr!“, antwortete ich, betrachtete Sara ebenfalls.
„Wäre sie was für dich?“, raunte Rebecca zu mir herüber.
„Oh ja, eine wirklich interessante Frau. Wenn sie mich bedient, habe ich oft den Eindruck, als wenn ich sie schon ewig kenne, eine Art vertrauen. Und was denkst du über sie?“, warf ich den Ball zurück.
„Genau dasselbe!“, sagte Rebecca, stieß dabei ihren Atem aus und es hörte sich wie ein leises Stöhnen an.
„Ob sie wohl in einer Beziehung ist?“, stellte Rebecca eine Frage in den Raum, die ich ihr nicht beantworten konnte. Natürlich kannte ich Sara länger, wir hatten mehrmals Small Talk gehalten, über nichts Wichtiges, doch sie nach ihrem Beziehungsstatus zu fragen, wäre mir niemals eingefallen.
„Keine Ahnung. Ich kenne sie nur von hier. Privat bin ich ihr nie begegnet!“, erklärte ich und Rebecca nickte.
„Schade!“, antwortete sie kurz und wir gingen.
Eine Stunde später war ich Zuhause, überlegte, was ich mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte. Mir fiel nichts ...
... Interessantes ein, also parkte ich mich vor der Flimmerkiste und sah mir Sendungen an, die ich mir normalerweise nie angeschaltet hatte. Allerdings konnte ich mich nicht auf die Mattscheibe konzentrieren. Ein anderer Gedanke ging mir durch den Kopf.
Jetzt wo Rebecca nicht bei mir war, konnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen und wie aus dem Nichts kam mir die Damen aus dem Center in den Sinn, dazu die Worte von Rebecca. Dabei fragte ich mich, ob Rebecca mich verkohlt hatte und sich heimlich darüber amüsierte. Es war möglich, denn Rebecca war keine Frau von Traurigkeit, hatte mehrmals bewiesen, dass sie sich auch mal einen groben Scherz erlaubte. Ob es dieses Mal der Fall war, war nicht auszuschließen. Wenn jedoch nicht, was dann? Es wäre eine Chance gewesen, die Frau war zwar älter, aber warum nicht. Sie gefiel mir, sah gut aus. Was wollte ich mehr. Zumal ich nicht sagen konnte, dass mich die Damenwelt überrannte. Chancen nutzen, hatte mal jemand zu mir gesagt und hier war eine davon.
Während der Fernseher lief, überlegte ich mir, wie ich es anstellen sollte. Ich konnte schlecht zu ihr gehen uns ihr sagen, dass ich nichts gegen ein Schläferstündchen mit ihr hätte. Plump wollte ich nicht sein. Besseres fiel mir jedoch nicht ein und ich war mir sicher, dass es keinen Schlachtplan geben konnte. Es musste aus der Situation heraus entschieden werden.
Trotzdem schlichen sich mehrmals Bilder in meinen Kopf, die ich nicht verhindern konnte. Je mehr, umso stärker wurde meine Lust, ...