Weihnachten mit der Kollegin
Datum: 17.07.2020,
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... herumschwirrten, was ich denn nun sinnvolles sagen könnte, drang ihre Stimme an mein Ohr. "Kommst Du denn nachher auch?", erschallte ihre Stimme in meinen Gehörgängen. Während ich darüber nachdachte, was ich denn nun sinnvolles sagen könnte, stolperte ich beinahe die Treppe hinunter und ihr fast in die Arme. Ich berappelte mich etwas und schaute ihr ins Gesicht. "Na klar", sagte ich und hielt ihr meine Hand hin. "Ich heiße übrigens Marco." "Ich weiß", sagte sie. "Ich bin die Karo", schob sie hinterher und ergriff meine Hand.
Ich stand jetzt ganz nah vor ihr. Mein Blick wanderte durch ihr strahlendes Gesicht bis hinab zu den kleinen Wölbungen ihrer Brüste. Schnell zog ich meine Augen wieder hinauf, da Karo ja nicht jetzt schon einen falschen Eindruck von mir bekommen sollte. "Bisher hatten wir ja noch keine Möglichkeit uns mal kennen zu lernen", sagte sie dann mit ihrer fröhlichen, ausgelassenen Stimme. "Aber das können wir dann ja heute Abend nachholen", ergänzte sie dann sofort. "Ja gerne, da freue ich mich drauf", sagte ich dann etwas zögernd, obwohl es zu 100 Prozent meinen Wünschen entsprach.
Wir verabschiedeten uns und nur einige Minuten später war ich in meiner Wohnung angekommen. Da ich bereits in der Kantine gegessen hatte und ich heute Abend nicht mehr zu spät essen wollte, schmierte ich mir noch 3 kleine Stullen, welche ich verzehrte, während ich meine Post und meine Zeitungen las. Als ich mit den Broten fertig war sprang ich noch einmal unter die Dusche, ...
... um mich für den Abend frisch zu machen. Ich schaute nach draußen, da ich mir überlegen musste, was ich denn anziehen sollte. Obwohl Dezember war, war das Klima noch recht mild. Bisher hatte es noch nicht gefroren und es war auch nicht das klassische Glühweinwetter. Ich entscheid mich daher für meine ganz normalen Jeans, einen dickeren Pulli und einen angenehmen Mantel.
Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es schon 18:10 Uhr war. Ich war also zu spät dran. Ich ging auf die Strasse und erreichte den Markt bereits nach guten 5 Minuten. Nachdem ich mich etwas durch die Menschenmenge gekämpft hatte, sah ich dann auch schon die ersten Kollegen vor der Bude stehen. Ich gesellte mich dazu und warf nur ein kurzes "Hallo" in die Runde. Mein Blick ging einmal rund und ich war glücklich, als ich auch Karo sah.
Ein Kollege aus der Buchhaltung bestellte dann erst einmal 9 Glühweine für alle Anwesenden. Nach und nach kam ich dann mit fast allen ins Gespräch und während dessen wurde des Öfteren eine Runde Glühwein nachbestellt. Mir war das eigentlich egal. Zum einen konnte ich zu Fuß nach Hause gehen und da es sich nicht um Sekt oder ähnliches handelte, vertrage ich Glühwein auch ganz gut.
Irgendwann stand ich dann zufällig neben Karo. Auf der linken Seite hatte ich noch eine andere Kollegin, mit der ich mich ebenfalls gerade unterhielt. Plötzlich sagte sie zu mir: "Du darfst übrigens ruhig Elvira zu mir sagen, ganz so alt bin ich doch wohl noch nicht, oder?" "Nein, nein, auf ...