1. Der Kongress - Eine Ausschweifung


    Datum: 18.07.2020, Kategorien: Schlampen

    ... dazu, es zu präsentieren, sie lacht zur Seite, nach links sowie nach rechts, und oftmals über die Schultern hinter sich. Denn nach den ersten paar Gängen, als sich die Sitzordnung schon gelockert hat, wird sie von allen möglichen meist männlichen Kollegen aufgesucht, die dem offenbar dringenden Bedürfnis nachgehen, sich kurz mit ihr auszutauschen. Der tiefe Grund dafür ist wieder einmal ausgesprochen schnöde, aber die Welt ist so simpel, glaub mir, du musst nicht immer die komplizierteste Erklärung bemühen für alles. Sie trägt nämlich so ein Mieder-Dings um die Taille und ein zeigefreudiges Stretch-Top mit eher billig wirkenden eingearbeiteten Glas- und Glitzer-Ornamenten. Dergestalt inszeniert sie ihre in der Tat äußerst wuchtigen Brüste, die vermutlich ein, zwei mal in ihrem Leben ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt worden sind, das schwabbelnde Dekollete lässt ein paar zarte Geweberisse erkennen. Ich spüre eine elementare orale Zuneigung, wenn du verstehst. Ich will einfach nur dorthin mit meinem Kopf, in Gedanken sauge ich malzige Mütterlichkeit aus ihren geschwollenen dunklen Nippeln. - "Ja, den Latte bitte mit viel Milch", sage ich zum perfekt gedrillten Servierbuben. Das Bild geht nicht aus meinem Hirn weg, auch nicht, als wir mit dem Dessert fertig sind, und nach dem kurzen Kaffee-Intermezzo wiederum - weil was soll man sonst machen - Wein aufgefahren wird. Gleich mehrere Flaschen, Ich hab dir gesagt, die Organisatoren ziehen das durch hier!
    
    Die Milf begegnet ...
    ... allen Gesprächspartnern mit der gleichen unvoreingenommenen Aufrichtigkeit, sagt nie etwas rein Floskelhaftes. Und weil sie keine obszöne Dummschnepfe sein möchte, hat sie natürlich so ein teueres Seidentuch um ihren Ausschnitt geschlungen, dem Ambiente entsprechend mit exotischen Vögeln drauf, sehr geschmackssicher. Diese Textilie adjustiert sie ständig, es ist ihr zum Reflex geworden, um ihre allzu trivialen Reize zumindest ein klein wenig zu verdecken. Zwecklos. Denn die Traube von Interessenten wird tatsächlich immer größer, ein primitiver Evolutionszirkus um ihre signalhafte Weiblichkeit herum, sabbernde Exoplaneten, um ein waberndes Zwiegestirn kreisend, ihre Annäherungen mal besser mal schlechter kaschierend - Wenn du selbst eine Drecksau bist, hast du ein Auge für andere Drecksäue! Einige lassen es sogar auf flüchtige Berührungen ankommen, wie zum Beispiel der Doktor Prahovec, scheinbar kennen sich die beiden. "Gabriela, mein Augenstern!", röhrt er, und beim Begrüßungsbussi von hinten, weißt eh, mit der Schweißhand gleich einmal die Taille angraben, schön langsam Richtung Vorderseite gleiten, bis sich die Handwurzel de facto unter der massiven warmen Riesenboje einparkt, ich kenn alle Tricks. Schnell und unauffällig muss das halt gehen, sonst wird es zu offensichtlich, und man ist Kandidat für "Me Too"-Lynchjustiz, das kann bitterböse umschlagen.
    
    Aber am schlimmsten ist der Doktor Leideny, gute zehn Jahre jünger als die Milf, der das unverschämte Glück gehabt hatte, ...
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