#043-JACAKA-Rentnerleben 11
Datum: 18.07.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... Kuss auf die Wange drückten.
Nach der Einlasskontrolle trafen wir gleich auf Carmen Riu und ihren Bruder Luis. Luis war in Begleitung seiner sehr attraktiven Frau Isabel. „Was gibt es sonst noch zu trinken?" fragte ich in die Runde, als man mir Sekt anbot. Luis Riu nahm mich an den Arm und ging mit mir an einen Stand. „Cardenal Mendoza," sagte er knapp. „Dieser angebotene „Carta Real" reift über 25 Jahre im Fass aus amerikanischen Weißeiche im Soleraverfahren." erklärte er mir. Es wurden 6 Brandygläser und eine ganze Flasche des edlen Stoffes auf ein Tablett gestellt. Bevor es sich jemand anders überlegte, nahm ich das ganze Tablett und ging mit Luis zurück zu den Damen. Die stellten sofort ihre Sektgläser an die Seite und warteten, dass Luis und ich sie mit dem Mendoza bedienten. Der Abend war gerettet.
Nach der Begrüßungsrede des Bürgermeisters folgten verschiedene Ansprachen von wichtigen Leuten der Inselregierung und von hohen Damen und Herren verschiedener Verbände. Ab uns zu hörte ich meinen Namen und ein verschiedene Gäste nickten mir freundlich zu. Ihr könnt das alles im Internet nachlesen, allerdings nur in spanischer Sprache.
Beim anschließenden Smalltalk war es verpönt, das Thema Corona und Politik anzusprechen. Wir hielten uns strikt daran, aber irgendwann standen wir, das waren Carmen, Carmina, Jasmin und ich, mit einigen Politikern zusammen, und man wollte genau zu diesem Thema meine Meinung hören. Ich hatte schon einige Kardinäle vertilgt und nahm ...
... kein Blatt vor dem Mund. Insbesondere der Umgang mit der Gastronomie an der Playa war mir die ganze Zeit ein Dorn im Auge gewesen. Auf deren Rücken wurde die Schlafmützigkeit der Staatsgewalt ausgetragen. Und wenn ich schon mal gefragt wurde, wollte ich auch so höflich sein und antworten. „Wollen Sie in die Politik gehen?", wurde ich von einer Dame der Inselregierung schnippisch gefragt. Bevor ich antworten konnte, sagte Carmen Riu trocken: „Also ich würde ihn sofort wählen!"
Zum Glück ertönte jetzt vom Glockenturm Giralda, einem Nachbau des ehemalige Minaretts einer Moschee und heutigem Glockenturm der Kathedrale von Sevilla, ein längeres Läuten und danach wurde die spanische Nationalhymne gespielt. Das war das Zeichen, dass die Feierlichkeiten beendet waren. Es war kurz vor Mitternacht. Ich nahm mit Ricardo, dem Bruder von Raúl, Kontakt auf, damit er uns abholte. Wir verabschiedeten uns herzlich von Carmen, Isabel und Luis Riu und warteten vor dem Ausgang auf unser Taxi. Als wir so im Dreieck zusammenstanden, raunte uns Carmina zu: „Ich möchte heute Nacht mit Euch Beiden schlafen. Ich möchte Euch verwöhnen, mit allem was ich habe!" - „Und das wäre," wollte Jasmin gespannt wissen: „Mis manos y mis dedos, mi boca, mis labios, mi lengua, mis dientes, mis Tetas, mi coño y mi culo!" (Hände, Finger, Mund, Lippen, Zähne, Titten, Fotze und Arsch).
„Und mich würde interessieren, ob ihr Zwei unter dem Kleid nackt seit," meldete ich mich zu Wort. „Weißt Du das immer noch nicht?", ...