1. Warum nicht BDSM?


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Wann geht es los?", fragte sie mich.
    
    „Du redest nur, wenn du gefragt wirst!", herrschte ich sie an. Franzi war überrascht und zunächst eingeschnappt, dann erkannte sie, dass es zu meiner Rolle gehörte, und fügte sich. „OK, was soll ich tun?"
    
    „Was habe ich gerade gesagt? Bist du zu blöd, auf das zu hören, was ich befehle?"
    
    Ich hatte die Befürchtung, dass ich es übertrieb und dass Franzi schnell die Lust verlieren und das Ganze absagen würde. „Ich habe mir sagen lassen, dass es meistens ein Safeword gibt, falls man die Sache abbrechen möchte."
    
    Franzi nickte stumm. Ich sah mich in der Küche um. „Also gut. Dein Safeword ist Mikrowelle. Wenn du laut und deutlich Mikrowelle rufst, höre ich auf, klar?"
    
    Erneutes Nicken. Dann konnte es ja losgehen.
    
    Ich zog einen Stuhl vom Küchentisch und platzierte ihn zwischen Spüle und Tisch. „Setz dich hierhin!"
    
    Franzi beeilte sich und sah mich erwartungsvoll an. Sie hatte damit zu kämpfen, nicht loszulachen, denn wahrscheinlich gab ich eine kümmerliche Figur eines dominanten Herren ab. Nichtsdestotrotz wollte ich meine Rolle gnadenlos durchziehen. Ich hatte mir aus dem Keller Ratschen besorgt, mit denen ich meine Frau nun an den Stuhl fesselte. Beide Füße an den Stuhlbeinen, die Arme musste sie hinter der Lehne verschränken, sodass ich ihr die Handgelenke zusammenbinden konnte. Franzi ließ das alles über sich ergehen und fand es offenbar ganz OK. Am Nachmittag hatte ich in einer Zoohandlung eingekauft und ein Halsband ...
    ... erworben. Da ich nicht wusste, welche Größe Franzi benötigte und da ich keinesfalls zugeben wollte, was wir damit vorhatten, schnappte ich mir das Teil für wirklich große Hunde. Ich legte es Franzi um, die nicht schlecht staunte. Ich zog das Halsband stramm und meine Frau protestierte leicht. Da ich aber annahm, dass sie Luft bekam, beließ ich es dabei.
    
    Dann holte ich eine Schlafbrille aus meiner Gesäßtasche hervor und setzte sie Franzi auf. Das alte Teil hatten wir früher mal für eine Urlaubsreise benutzt und so kam das Ding wenigstens noch einmal zum Einsatz. Ursprünglich wollte ich Franzi auch knebeln, doch dann war ich mir nicht sicher, wie das mit dem Safeword funktionieren sollte. Jetzt saß sie da. Bewegungsunfähig, blind und hielt den Mund. Vorerst. Und nun? Ich begab mich zur Küchenzeile und nahm eine Tragetasche in die Hand. Deren Inhalt leerte ich auf dem Küchentisch und begutachtete die Utensilien, die ich gleich zur Anwendung bringen würde. Ich hatte keine Ahnung, ob ich auch nur ansatzweise in die richtige Richtung tendierte, aber mir blieb nichts anderes übrig, als das Beste daraus zu machen.
    
    Als Erstes schnappte ich mir zwei Wäscheklammern und betrachtete Franzis hübschen Busen. Meine Frau hat üppige Brüste und ich spiele gerne an ihren Brustwarzen. Es tat mir in der Seele weh, ihr das antun zu müssen, aber sie hatte es nicht anders gewollt.
    
    „So, ich werde jetzt mit der Behandlung beginnen und du wirst sie über dich ergehen lassen, klar?"
    
    Franzi nickte und ...
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