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Gaia - Teil 09
Datum: 27.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu
... Heimat war und wir zurück wollten, nein zurück kämen, früher oder später. Kollateralschäden waren ihm egal. Er brauchte also nur zu warten bis wir zurück kamen und konnte uns dort mit einem Schlag alle erwischen. Er brauchte nur den Planeten weg zu pusten... Ein Gammablitz dorthin zu richten war vermutlich kein Problem für einen Valeen seines Alters: Ein Sprung in die Vergangenheit, eine kleine Achsenveränderung bei einem nahe gelegenen Stern oder einer Supernova, etwas Sonnenmasse weg teleportieren und das wars: Bei der Explosion und Verwandlung des Sterns in ein Schwarzes Loch musste unsere Welt nur in einer Linie mit einem der Pole sein und wir wären Geschichte. Nein, uns auf zwei Orte aufzuteilen war im Moment sicherer. Wir hatten schließlich immer noch keine Ahnung wo Thomas im Moment war, ob er es schon zurück zur Erde geschafft hatte... Ich schaute mich um ob uns jemand gesehen hatte und brachte uns wieder weg. Jetzt galt es erst einmal Haken schlagen wie ein Hase. Unsere Spuren zu verwischen. Wir sprangen insgesamt gut drei Dutzend Male überall hin auf die Erde, kehrten davon insgesamt acht Mal zur Gasse zurück und landeten dann schließlich mitten auf einer Lichtung in einem Wald von Alaska. Wenn jemand, Thomas oder sein Freund, noch Reste der Wurmlöcher fanden, die wir zum Transport genutzt hatten, waren diese vermutlich zu einem riesigen Kauderwelsch verschwommen. Und wenn sie doch Ziele fanden, würden diese sie an X verschiedene Orte überall hin führen. Daniel ...
... hatte während dieser Zeit nur da gelegen und versuchte immer noch sein Herz zu beruhigen. Nun im Licht der Mittagssonne von Amerika und der vergleichsweise sauberen Luft der Wälder und der Ruhe die dieser Ort ausstrahlte konnte er erst einmal zur Ruhe kommen. Arya hatte von den Sprüngen wohl nicht viel mitbekommen. Sie starrte nur die ganze Zeit mit verheulten Augen ins Gesicht ihres Bruders und des Vaters ihrer Kinder, den sie glaubte für immer verloren zu haben. Schließlich setzte er sich auf und sie fiel ihm prompt in die Arme und begann an seiner Schulter wieder zu weinen: -"Ich hab geglaubt dich für immer verloren zu haben, Schatz!..." Daniel erwiderte ihre Umarmung und versuchte sie zu trösten: -"Alles gut mein Engel. Du weißt doch nichts kann uns gefährlich werden und ich würde dich doch niemals einfach so verlassen. Nicht einmal der Teufel selbst könnte mich von deiner Seite reißen. Ich werde immer bei dir sein. Ich liebe dich!" -"Ich liebe dich auch, Bruderherz!" schluchzte sie. Ich ließ Ihnen ein paar Momente Ruhe, nutzte die Zeit und überlegte was nun zu tun sei. Zunächst galt es die dringenden Probleme zu lösen. Zurück konnten wir nicht. Das bedeutete wir brauchten ein Obdach und dazu brauchten wir Geld. Dann mussten wir schauen wo wir standen und Verbündete finden. Wir mussten dabei möglichst unsichtbar bleiben. Nun galt es also für uns abzutauchen. „Back to the roots." dachte ich mir nur und ging ein paar Meter weiter zu einem kleinen Bach in der ...