Familie Undercover 01/12: Bewerbung
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Ereignisse hatte ich nicht vorhergesehen, und das überforderte mich total. War mein Vater tatsächlich so notgeil, dass er beim Vorstellungsgespräch an einer Praktikantin rumfummeln musste?
Dass er sich das überhaupt traute! Jeffrey Epstein saß schließlich gerade im Knast, der Skandal war seit Wochen in allen Medien. Auch Epstein hatte seine Macht ausgenutzt, um junge Mädchen ins Bett zu zwingen. Ich hatte angenommen, dass viele andere Schweine nun vorsichtiger wären. Anscheinend hatte ich zumindest eines gefunden, das unbeeindruckt weitermachte. Darüber würde ich heulen. Später mal, irgendwann. Vielleicht. Obwohl -- eher nicht. Fluchen war befriedigender.
Ich taumelte ins Sonnenlicht hinaus und brauchte ein paar Sekunden, um mich wieder einzukriegen. Es war noch offen, ob das der schönste Tag meines Lebens oder mein schwärzester Alptraum werden würde, doch eine gewisse Tendenz in eine Richtung ließ sich nicht leugnen. So eine obermiese Kacke! In knapp zwei Stunden würde ich ihm gegenübersitzen und seine Fragen beantworten müssen. Dabei würde mir wahrscheinlich die ganze Zeit im Kopf herumgehen, wie er Valerie begrabschte.
Mit hochgezogenen Schultern stapfte ich um den Bergfried herum, auf die Rückseite der Anlage. Hoffentlich fand sich da ein ruhiges Plätzchen, um in Ruhe nachzudenken. Vielleicht sollte ich einfach gehen? Nicht zum Gespräch erscheinen, sondern abhauen. Nie wieder versuchen, mit meinem Vater überhaupt...
Ich kam um die Ecke, riss die Augen auf und ...
... stoppte, als sei ich gegen eine Glaswand gelaufen. Ein Mädchen lag da vor mir auf einem Liegestuhl in der Sonne. Sie hatte nur ein rotes Bikini-Höschen an. Das Oberteil und ein Shirt lag neben ihr, achtlos ins Gras geknüllt. Hübsch, war mein erster Gedanke. Sie sonnte sich nicht das erste Mal oben ohne. Nicht der Hauch einer Bräunungslinie zog sich um die süßen Brüste, ein wenig kleiner als meine. Sie hatte ganz dunkle Nippel, die gut zu ihrer schwarzen Haarmähne und der tiefgebräunten Haut passten.
„Oh, hallo." Sie hatte mich bemerkt und blinzelte in die Sonne, während sie sich auf die Ellenbogen hochstemmte. Ihre Augen leuchteten in einem ungewöhnlich tiefen Blau. „Bist du die Praktikantin?"
„Vielleicht." Ich zuckte die Achseln und zwang ein Lächeln auf meine Lippen. „Mein Bewerbungsgespräch ist nachher, um zwei. Ich bin ein wenig früher dran gewesen und dachte, ich schau mir schon mal die Burg an."
„Dieses Gemäuer wird nie bis nächstes Jahr fertig." Sie legte sich zurück und streckte sich mit einem lasziven Gähnen. „Und wenn man fertig ist, kann man gerade von vorne beginnen. Vergebene Liebesmüh, wenn du mich fragst."
Das war Mara, meine Halbschwester. Offenbar machte es ihr nicht das Geringste aus, dass eine Fremde sie halbnackt sah. Das wunderte mich nicht -- ihre Bilder und Videos zeigten eine alarmierende Schamlosigkeit. Ich hatte ihr Instagram-Profil aufgestöbert und so oft durchgeschaut, dass sie mir fast wie eine alte Freundin vorkam.
Aber offiziell ...