1. Niemals Teil 10 (Roman)


    Datum: 08.12.2018, Kategorien: Reif

    ... Lachen.
    
    „Daria, Tat, Wahrheit oder Pflicht“, hatte er es direkt auf mich abgesehen.
    
    „Tat“, wählte ich und alle sahen von ihm zu mir. Es wurde getuschelt.
    
    „Sag allen, was ich heute mit dir gemacht habe!“
    
    „Du hast mich gefickt.“ Ich sah nu ihn an und trotzdem bekam ich mit, wie getuschelt wurde.
    
    „Ich will es ausführlicher hören“, sagte Damian und grinste mich an.
    
    „Dann wirst du warten müssen, bis du wieder dran bist. Ich bin dran“, und so lief das Spiel immer weiter.
    
    War doch klar, dass jemand absichtlich Damian dran nahm, damit er mich in die Enge treiben konnte.
    
    Natürlich nahm er wieder mich und ich entschied mich erneut für die Tat. Die Tat war immer das, was mich am meisten reizte. Da ging es um Geschicklichkeit. Wie wich man seinem Gegner am besten aus.
    
    „Berichte ausführlich über den heutigen Nachmittag!“ Ich überlegte sehr schnell.
    
    „Am heutigen Nachmittag schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab. In der Mittagsruhe“, ich überlegte erneut. „Hab ich vergessen was vorgefallen war. Ich wachte auf dem anderen Kontinent auf und lag in den Armen meines Lieblingslöwen. Als ich zurück kam, fordertest du mich auf, ins Büro zu kommen. Wir fielen übereinander her und haben uns geliebt und direkt im Anschluss hast du mich zu einem sehr heißen Orgasmus geleckt“, ich fand das war ausführlich genug. Es gab lautstarke Beschwerden und so erzählte ich auch noch den ganzen Rest und dieses mal sogar sehr ausführlich. Statt sich zu langweilen, malten ...
    ... sich alle aus was passierte und am Ende hatte ich einen Haufen heißer Menschen vor mir sitzen. Ich grinste frech.
    
    Eine Person fiel mir besonders ins Auge, David. Er war ganz still, abwesend, würde ich sagen.
    
    Ich nahm ihn dran und er wählte erneut die Wahrheit.
    
    „Warum willst du kein Kind mit mir?“ Keine Ahnung was mich ritt, aber die Frage kam mir einfach so über die Lippen. Ich war schier erstaunt über mich selbst.
    
    Es dauerte einen Moment, bis er antwortete: „Ich will nicht einer von vielen sein!“ Das konnte alles bedeuten oder auch nichts. Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich vom Rest des Spiels kaum etwas mit bekam.
    
    Als die Stunde vorbei war, wollte ich mich zurückziehen, aber David ließ mich nicht.
    
    „Geh mit mir spazieren“, er nahm meinen Arm und wir liefen zu einem der Holztore. David führte mich hindurch und wir gingen in Richtung des großen Waldes.
    
    „Lass mich mit David sprechen“, ich hielt ihn zurück und wir blieben stehen. Im Licht des Mondes sah er mich längere Zeit an.
    
    „Daria, Liebes“, seine Stimme klang so erleichtert und er zog mich an sich und drückte mich fest an sich. Ich spürte seine Liebe überdeutlich.
    
    „David. Was ist los. Seth ist so anders. Ich komme nicht an ihn heran. Sag es mir!“
    
    „Bring uns zum Berg“, forderte er mich leise auf. Ich transportierte uns direkt in die Hütte, wo ich das Licht einschaltete. Ich sah ihn mir genau an.
    
    „Erzähl“, verlangte ich und wir setzten uns mitten aufs Bett, im Schneidersitz, ...
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