1. Niemals Teil 10 (Roman)


    Datum: 08.12.2018, Kategorien: Reif

    ... einander gegenüber.
    
    „Seth will uns verlassen!“ HAMMER! WAS???
    
    „Aber warum denn? Ich verstehe das nicht“, ich schüttelte meinen Kopf, irgendetwas war da, aber ich kam nicht dran.
    
    „Er liebt dich, Daria und wenn ich das mal so sagen darf, mehr als ich es je könnte!“ Oh Wow. Verflixt. Warum musste alles so kompliziert sein?
    
    „Warum will er dann gehen?“ Mir stiegen Tränen in die Augen.
    
    „Weil es ihn schmerzt, zusehen zu müssen, wie du mit jedem ins Bett gehst!“ Ich atmete tief ein und schloss meine Augen. Ich sammelte mich.
    
    „Darf ich mich verabschieden?“ Ich sah David nun an und er zog mich an sich. Meine Lippen bebten und das Wasser sprang mir nur so aus den Augen.
    
    „Ich war bei deinem Vater“, flüsterte Seth ergriffen und ich sah seitlich zu ihm auf.
    
    „Nein, bitte geh nicht“, flehte ich ihn an. Ich wollte ihn auf gar keinen Fall verlieren!
    
    „Luzifer soll den Schutz eures Sohnes übernehmen“, sagte er statt dessen und ich wusste, dass es beschlossene Sache war, dass er ging. SCHEIßE!
    
    „Warum lässt er das zu?“ Manchmal hasste ich meinen Vater und wie!!!
    
    „Ich kenne seine Gründe nicht, aber meine. David hat es dir gesagt. Ich liebe dich mehr, als man es mit Worten ausdrücken könnte“, Seth schob mich so, dass ich ihm in die Augen sehen musste. Ich fühlte das Ausmaß seiner Gefühle für mich und wieder weinte ich bitterlich. Er tat mir so unendlich leid. Ich konnte ihm nicht geben, was er gerne gehabt hätte.
    
    Mein Weg war vorgezeichnet, was ich selbst getan ...
    ... hatte!
    
    Ich hätte abbrechen können, aber dann hätte ich meine Wette verloren und meine Macht würde an meinen Bruder übergehen. Ich überlegte, ob ich es tun sollte...
    
    „Nein, Daria, nicht meinetwegen“, er las schon wieder meine Gedanken. „Was sind schon sechzig menschliche Jahre, wenn wir anschließend noch die Ewigkeit vor uns haben!“
    
    Ich klappte meinen Mund auf und zu... Es kam kein Ton heraus. Sechzig Jahre. Oh Himmel, war das noch lange hin...
    
    „Ich werde dich auf deinem Weg begleiten, auch wenn du nicht weißt, in welcher Form.“, das klang tröstend und auch spannend. Ich wischte meinen Tränen weg und schniefte noch einmal leise.
    
    Seth nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich ein letztes Mal sehr zärtlich!
    
    Ich spürte das er weg war und eine tiefe Trauer überfiel mich. David nahm mich in die Arme und wiegte mich leicht hin und her.
    
    „Was wird aus mir“, fragte er leise.
    
    „Das wird sich finden“, sagte ich leise und fiel einfach über ihn her.
    
    Ich warf mich auf ihn, küsste ihn wild, öffnete mit meiner Zunge seine Lippen und streichelte ihn, leidenschaftlich, wobei ich ihn Stück um Stück auszog. Ich küsste seinen ganzen Körper, ließ meine Zunge folgen, bis ich an seinem wunderschönen Penis ankam, der aufrecht stand und mir sagte, wie sehr er mich begehrte.
    
    Heiß stülpte ich meine Lippen darüber und meine Hand griff fest an seinen Schaft. Ich wichste ihn und lutschte kräftig. Meine Zunge saugte sich an ihm fest und David stöhnte laut und befreit auf. Er ...