Anfisa und Peter 21
Datum: 31.07.2020,
Kategorien:
BDSM
... viel von dem, was du machst, tust du mir zuliebe?«
Nicht mal so schlecht, die Frage. Also, wie viel?
»So ist es nicht, wie viel? Zuerst dachte ich es wären vielleicht 50 %, und ich wollte nichts tun, was ich nicht mag. In den letzten Tagen sind aus den 50 % vermutlich 5 % geworden. Was mich noch beschäftigt ist das Leben, wenn wir nicht spielen oder zu früher betrachtet, wenn wir keinen SEX haben. Wir brauchen Regeln, die du und ich akzeptieren. Und ich glaube, die müssen wir gemeinsam festlegen.
Aber glaub ja nicht, unser Spiel wäre zu Ende, im Augenblick pausiert es nur! Da kannst du mir dann auch sagen, wenn ich dich überfordern sollte und es selbst nicht bemerke. Ich bin nicht perfekt und wir beide müssen noch viel Erfahrung sammeln.«
»Danke Scarlet.«
Ein paar Minuten bleiben wir so liegen, dann drehe ich mich auf meine Schlafseite.
Anders als früher halte ich seinen Penis in der Hand, er ist fest. Er gehört mir!
Wenige Minuten später schläft Scarlet ein. Ein glückliches Lächeln ist auf ihrem Gesicht. Schade, dass Levi es nicht sehen kann, denn noch immer hält sie seinen Penis fest. Levi ist glücklich, auch wegen der Berührung, aber auch wegen der Schmerzen. Jede Bewegung von ihm ist damit verbunden. Auch ohne Bewegung schmerzt sein Hintern, seine Schenkel, bis hoch zur Hüfte und darüber hinaus.
Hatte er es sich wirklich so vorgestellt, das Leben als Sklave? Oder besser als Prügelknabe seiner Herrin? Vielleicht nicht, aber es ist schön, auch Liebesmale zu tragen, er ist stolz auf jedes von ihnen.
Trotz allem ist er zufrieden und findet erstaunlicherweise auch seinen Schlaf. Scarlet behütet ihn, schützt ihn vor Gefahren, er kann sich gehen lassen.