Anfisa und Peter 21
Datum: 31.07.2020,
Kategorien:
BDSM
... uns, ich würde Dich sonst nicht glücklich machen, und DU mich auch nicht.
PS: Wenn Dir das Appartement später nicht gefällt, dann habe ich alternativ ein Zimmer im Zentrum von London reserviert, muss es aber noch heute absagen.
In Liebe
Dein Levi"
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Das ist jetzt gerade mal zwei Tage her und so viel hat sich geändert!
Wir haben einen Vertrag und der geht weit über das hinaus, dem ich gestern zugestimmt habe. Einerseits geht es mir zu schnell und andererseits kann es nicht schnell genug gehen.
Aber warum ich mich für meinen Sklaven oder Sub hübsch mache, ihm gefallen will ist mir unbegreiflich. Sicher, heute Morgen, da waren die „Doms" auch aufgebrezelt, und ich weiß seit gestern, dass mich Levi so attraktiv findet, und es gefällt mir selbst! Nein, das Material ist irgendwie erregend.
Ganz egal, ich föhne mein Haar und flechte dann locker einen Zopf, den ich über die Schulter lege.
Auf ein Augen-Make-up verzichte ich natürlich, in meinem Alter.
Seit ich gesehen habe, was allein das Geräusch der Schritte verursacht, wenn eine Domina oder Herrin auf den Sklaven zu geht. Selbst bei Peter haben sich die Haare aufgestellt und sein Dingelchen ist fast explodiert.
Es ist ein anders Schreiten als mit meinen Chucks, aber ich werde so was nur zu besonderen Anlässen tragen.
Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es nun mehr weniger als 8 Stunden sind, bis wir ausbuchen müssen. Dann sind es noch mal 10 Stunden, bis unser Bus an der Victoria Green ...
... Line Station abfährt und weitere 16 Stunden, bis wir ankommen. Sollte ich Levi nicht schlafen lassen? Obwohl, er kann auch im Bus schlafen.
Und, ich kann das, ich will das, ich lebe meine Sexualität selbstbestimmt, ohne Hemmungen und jetzt! Welch Monster ist in mir erwacht, deine Schuld, Levi! Zu Hause haben wir keine solche Gelegenheit mehr!
Ohne Levi zu beachten, gehe ich ins Schlafzimmer und setze mich aufs Bett: »Sklave, meine roten Schuhe!«
Er reagiert zwar sofort, aber falsch: »Bitte? Was magst du, Scarlet?«
»Die Peeptoes! Und nenn mich Herrin!«
Beim Aufstehen merke ich, wie sehr die Strafhose Levi zusetzt. Früher hätte ich ihn bedauert.
Er nimmt Schuhe und kriecht auf mich zu.
»Anziehen!«, ich habe begriffen, dass meine Befehle kurz sein müssen!
Für einige Dinge wird es in Zukunft sogar Zeichen geben.
Wie er zittert und nervös ist! Schade, ich hätte eine Gerte gebraucht! Nächstes Mal bin ich besser vorbereitet.
»Schreib weiter!«
Kaum sitzt Levi, habe ich die nächste Aufgabe.
»Schau nach, wann der Frühstücksraum öffnet!«
»Um sieben, Herrin!«
»Zu mir!«
Noch immer mit Vorsicht steht er auf, um dann auf allen Vieren zu mir zu kommen!
»Knien!« - »Näher!« - »Kopf hoch!«
Nicht die Ohren treffen! Den Kopf daran hindern, dass er sich wegdreht.
Handschuhe, Mist - also keine.
Klatschend trifft ihn die Maulschelle - dagegen war die vor Wochen Pipifax!
Interessiert beobachte ich, wie sich ein unsauberer Handabdruck auf seiner ...