Anfisa und Peter 21
Datum: 31.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Scarlet wird auch zu Levi h ä rter
Scarlet ist immer noch erregt, erregt durch das, was sie Peter angetan hat. Unglaublich, das zu verstehen und doch ist es die Wirklichkeit!
War es Leid oder Freude? Für Peter? Scarlet hat für sich erkannt, dass es für sie ein Erregungs- und Orgasmus-Phänomen ist, das sie in der Form nicht kannte.
Wie würde sie reagieren, wenn Levi von einer anderen Frau geschlagen würde, plötzlich fällt ihr auf, dass es ja schon zum Teil geschehen ist. Aber sie entwickelt auch Verständnis dafür, dass auch ein Paar wie die beiden eine intime Zeit zu zweit erleben wollen.
Sie ist Anfisa, aber auch Peter dankbar, für das, was sie alles gelernt hat und begierig vieles davon umzusetzen. Noch nicht heute oder besser noch einiges schon heute.
Ich öffne unser Appartement, schon vom Flur aus sehe ich, dass Levi noch am Schreiben ist. Als er den Kopf hebt und zu mir schauen will, stoppe ich ihn: »Stopp, Sklave, wage es nicht aufzuhören zu schreiben!«
Nein, ich will nicht, dass er mich so sieht, ich möchte mich für ihn fein machen! 'Du spinnst, es wäre nicht nötig!', sage ich innerlich zu mir.
Ich stehe vor dem Spiegel - entschließe mich zu duschen, und nachher Wäsche anzuziehen, die er mag.
Pa, wie die Zeiten sich geändert haben:
Es war vor 2 oder 3 Monaten, da hat mir Levi Fetischkleidung gekauft, weit weniger extrem, als das, was ich heute anhatte. - Ich hab ihn rausgeschmissen, mit Liebesleben war da nichts mehr. Ich dachte, ich gefalle ...
... ihm nicht, wie ich bin.
Damals hat er sich eine Ohrfeige geholt. Erst heute verstehe ich sein, »Danke!«, von damals. Zwei, drei Tage und viele Blumen später, sind wir wieder zusammen gekommen.
- Wie herrlich das Wasser auf mich prasselt, ich genieße das Wasser und denke zurück. -
Obwohl wir nur teilweise zusammenlebten, hat er angefangen mich zu verwöhnen:
Hausarbeit, Tanken, Blumen und sogar Parfüm hat er mir gekauft ohne Grund. Seine Kumpels und selbst Fußball waren nicht mehr wichtig. Und dann kam der Verlobungstag. Er ist vor mich gekniet, wie ein ... heute weiß ich, dass es seinem Naturell entspricht. Natürlich wollte ich ihn, so fürsorglich, so lieb wie er war.
Dann war die Karte mit dem Verlobungswochenende in, das wir nachfeiern könnten. London, wunderte ich mich, aber egal.
Noch während der Bahnfahrt steckte er mir einen Brief zu.
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„Hallo, geliebte, angebetete Scarlet,
zuerst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich Dich auf diese Weise erschrecke, oder belästige. Doch ich kann nicht durchs Leben gehen, wenn ich es nicht täte. Ich hoffe, Du wirst es in Kürze verstehen.
Nicht, dass es irgendeine Erwartung an Dich gibt, abgesehen vom Zuhören und eventuell von dem Ausprobieren.
Ich habe eine unterwürfige Ader in mir, vielleicht mehr noch, ich glaube, Du solltest es wissen, vor unserer Heirat. Eine Verlobung soll doch ein Heiratsversprechen sein, aber wenn DU mit dem, was ich bin, nicht klarkommst, dann ist es besser wir trennen ...