1. Das Backhaus 1


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: Hardcore, Gruppensex BDSM

    ... Enkelin.
    
    Ich strich ihr schwarzes Haar aus ihrem Gesicht, das trotz allem schön und derzeit friedlich war. Sie hätte ein Geschenk für diese Welt sein können, aber diese Welt hatte sie nur ausgespuckt. Im Prinzip wie mich, aber ich war damit anders umgegangen. Ihre Arme zeigten, dass sie versucht hatte, sich aus dieser Welt zu schneiden, immer tiefer. Ich durfte da nicht genau hinsehen. Ich würde es aus purer Lust noch schlimmer machen. Nein.
    
    Ich deckte sie mit dem Laken zu und verließ das Bett.
    
    Immer wenn mich diese Gedanken überkamen, setzte ich mich an meinen Laptop. Ich war einer der wenigen deutschen Autoren, die dieses Genre bedienten und die auch damit Geld verdienten. Ich hatte eine Bekannte, die das abartig fand, aber trotzdem gegen Geld die Texte ins Englische übersetzte, was für eine noch weitere Verbreitung sorgte. Ich konnte davon leben, zumindest seit der Zeit, wo ich dieses Grundstück hatte. Ich hatte sogar einen kleinen Verlag, wo ich jungen Talenten mit einzigartigen literarischen Vorlieben eine Plattform gab.
    
    Und immer wenn mir selber, so wie jetzt, diese Gedanken durch den Kopf schossen, schrieb ich sie auf. Es war weit nach Mitternacht, als ich mich auszog und zu Bett ging. Ich hatte sie über meine Arbeit fast vergessen. Ich kroch unter die Decke und fand dort ihren leicht kühlen Körper.
    
    Wie lange war das her, dass ich einer Frau so nahe war? Sechs Jahre? Wie gerne würde ich noch näher kommen. Sie streicheln, sie küssen und sie ficken. ...
    ... Ihren Körper würde ich gerne von Außen und von Innen erkunden. Aber sie war nicht hier, sie hatte ihren Körper an der Tür abgelegt, kurz bevor ihr Geist auf eine Erschöpfung und Drogen initiierte Reise gegangen war. Wenn ich Sex mit einer Puppe haben würde, wäre es genauso. Auch die Gelüste, ihre Arme ab zulecken, verkniff ich mir. Wer weiß, was sie sich in den letzten 3 Jahren alles eingefangen hatte. Und nur von ihrem Genuss High werden wollte ich nicht. Das konnte warten. Ich schlief neben ihr mit dem Rücken zu ihr zugewandt ein.
    
    Am nächsten Morgen war ich alleine im Bett. Ich dachte schon, dass ich alles nur geträumt hatte, da hörte ich von unten aus meinem Küchenbereich klappern. Jemand öffnete alle Schranktüren, schien aber nicht das zu finden, was sie suchte.
    
    „Im Schreibtisch, rechte Tür. Ich hoffe du magst Wodka. Ich habe nichts anderes.“
    
    Ich hörte nichts mehr. Sie schien zu überlegen und dann tauchte der Kopf und ihr nackter Körper auf. Ihr Gesicht war kalkweiß und ein leichtes Zittern durchlief sie. Sie legte sich neben mich unter die Decke und als sie an mich heran rückte, fühlte ich ihren kalten Schweiß am ganzen Körper.
    
    Das Zittern kam nicht von Kälte. Jetzt im Frühsommer war es hier oben angenehme 25 Grad warm. Ohne die Wandheizung unter dem Dach, die jetzt eine Kühlung war, wäre es hier sogar noch wärmer. Nein ihr Zittern und ihre Kälte kam vom Entzug. Was immer auch die nächste Zeit passierte, ich musste mit ihr zum Arzt, zu mindestens ihr Blut musste ...