Anja und Daniel
Datum: 06.08.2020,
Kategorien:
CMNF
... der ganzen Sache.
„Unsere Anja ist echt ein appetitanregender Anblick", meinte Ingrid.
„Wohl wahr", sagte Walter. „Man sollte sie überhaupt nicht mehr freilassen, so hübsch sieht sie am Holz aus."
„Ob sie bis zum Abendessen aushält?" fragte Andrea. Sie schaute Anja in die Augen: „Kannst du das durchhalten?"
„Ja", antwortete Anja schlicht. „Ich mache es."
„Ob sie wirklich so lange kann?" fragte Manfred skeptisch.
Anton stieß ihn in die Seite: „Wenn nicht, sagt sie Bescheid und darf runter."
„Ich bleibe bis zum Abendessen am Zaun", sagte Anja hastig. „Ich kann das. Wetten?"
Daniel trat vor sie: „Wenn du es zusagst, musst du es machen, Anja. Dann gewähren wir dir keine Gnade, auch wenn du bettelst. Überleg es dir gut."
Anja holte tief Luft. Ihr Herz schlug wild. Keine Gnade! Was für ein Satz!
Ich will keine Gnade. Wenn ich jetzt sage, ich mache es, dann muss ich es durchhalten. Oh mein Gott, ist das geil! Ich will ja. Ich will ein bisschen leiden!
Vielleicht sogar mehr als ein bisschen, dachte sie.
Sie blickte die Umstehenden an: „Ich mache bis um sechs Uhr. Fünfzig Euro darauf!"
Sie nahmen die Wette an und Anja sah genau, dass es keinem der Menschen die vor ihr auf der Wiese stand, um Geld ging. Wenn sie die Wetter gewann, musste jeder bloß einen oder zwei Euros geben. Nein! Sie wollten sie gefesselt sehen. Sie wollten, dass Anja angebunden blieb, nackt und bloß. Weil es sie anmachte. Weil es scharf war, ein nacktes Mädchen am Kreuz zu ...
... erleben.
Sie wollen es genauso wie ich, dachte Anja. Sie sind werden genauso angemacht von der Angelegenheit wie ich.
Sie rekelte sich am Zaun. Sie streckte die nackten Füße nach unten und drückte die Beine durch, um sich abzustützen. Sie fühlte sich unbeschreiblich. Scham und Erregung stritten in ihrer Brust und in ihrem Schoß begann es unter den hungrigen Blicken der Zuschauer zu kribbeln. Es gab kein Zurück mehr. Anja hatte zugesagt. Nun musste sie bis um sechs Uhr durchmachen, egal wie schwer es für sie werden würde. Oh und wie sie es wollte! Sollte es nur wehtun. Das würde es noch schöner machen.
Nach der Kreuzigung bekomme ich dann die Hände wieder auf den Rücken gebunden, überlegte sie. Sie spürte bereits Vorfreude auf diese neue Fesselung. Wie schade, dass das Westerntreffen morgen vorbei war. Das war echt Pech. Zu gerne wäre sie ein Mal einen ganzen Tag in gefesselt gewesen.
Die Leute zerstreuten sich. Einige gingen zu den Pferden, um sich einen entspannenden Nachmittagsritt zu gönnen, andere gingen zum Saloon, um etwas zu trinken. Ein paar Leute spazierten auf den Pferdeweiden herum und Anton und zwei anderen Männer übten an der hölzernen Zielscheibe Messerwerfen.
Anja blieb gekreuzigt am Koppelzaun zurück. Allein war sie nie. Immer wieder kamen einige Leute vorbei, um sie anzuschauen. Sie wurden von Anja magisch angezogen. Es fühlte sich unbeschreiblich an. Da standen ein paar Leutchen vor ihr und unterhielten sich angelegentlich. Sie taten so, als sei ...