Zukunftsförderung - Teil 12-13
Datum: 09.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... den anderen und holten sich jede einen Mann zum Tanzen. Dia wählte ihren Sohn und tanzte mit ihm sehr eng. Sie spürte, dass er das auch genoss und es dauerte lange, bis er sie wieder zum Tisch zurückbrachte.
Im späteren Verlauf des Abends wurde Sina etwas nervös, aber keiner reagierte darauf, dass es gleich Mitternacht wäre und sie ihren großen Geburtstag haben würde. Kurz vor zwölf zog Hannah ihre Tochter zur Tanzfläche mit den Worten: „Komm, du kannst ja auch mal mit deiner alten Mutter tanzen." Sina ließ sich mitschleifen und tanzte mit ihrer Mutter, als die plötzlich sagte: „Du, ich muss mal eben weg." und Sina mitten auf der Tanzfläche stehen ließ.
Die stand da wie ein begossener Pudel und wollte gerade losheulen, als sie plötzlich komplett alleine mitten auf der Tanzfläche im Licht eines Scheinwerfers stand. Über die Boxen lief plötzlich ein Geburtstagslied und der gesamte Saal sang mit. Sina strahlte schlagartig und schaute sich um. Der gesamte Saal gratulierte ihr hier zum Geburtstag und nach dem Lied stürmte dann alle Schüler*innen auf sie zu, umarmte und küsste sie. Jeder hatte ein paar liebe Worte für sie und gratulierte. Ein paar hatten sogar kleine Geschenke für sie und dann kam ihre Mutter mit Max, Corinna, Anna und Stefan zu ihr. Sie umarmte alle und küsste jeden fest auf den Mund, da waren ihr die Blicke der anderen total egal. Max flüsterte leise: „Herzlichen Glückwunsch, kleine Prinzessin. Dein Geschenk werd ich dir auf jeden Fall noch heute geben." ...
... Sie grinste breit und als Stefan sie auch umarmte und leise sagte: „Sollte Max nicht wollen, ich werd heute Nacht sehr gern für dich da sein und dir dein besonderes Geschenk geben."
Da strahlte sie wie eine Sonne und küsste ihn fest auf den Mund. „Max hat das nicht vergessen und ich auch nicht." sagte sie leise „Aber ich hab schon gesagt, ich liebe dich und ich will so gern, dass du mein zweiter Mann bist." hängte sie dann dran. Stefan grinste nur und überließ sie dann anderen Gratulanten. Die Party ging noch etwas weiter, aber irgendwann leerte sich der Saal. Herr Müller und Susanne verabschiedeten die letzten Gäste an der Türe und als Sina mit ihren Freunden sich fertigmachte, kamen die beiden noch einmal zu ihr und Anna. Herr Müller umarmte sie nun vorsichtig und gratulierte ihr. Dann kam Susanne zu ihr und wünschte ihr alles Gute. Leise flüsterte sie ihr ins Ohr: „Ich wird dir ewig dankbar sein, dass du mich und Robert zusammengebracht hast."
Sina küsste die junge Referendarin und sagte: „Wenn du magst, dann kommt doch morgen vorbei und wir trinken einen Kaffee oder so und reden ein wenig."
„Willst du denn das nicht mit der Familie feiern?"
Sina grinste sie an: „Ich hab nicht soo eine große Familie und meine Freunde werden morgen bestimmt auch da sein. Und du bist doch meine Freundin, oder?"
Susanne umarmte sie noch einmal: „Klar bin ich das. Darf ich denn Robert auch mitbringen?"
„Der gehört doch jetzt zu dir, oder? Also bring ihn mit. Und wenn er nicht ...