1. Tanja und der Einbrecher-Kapitel 05


    Datum: 09.08.2020, Kategorien: Transen

    ... Doch sie gehorchte ohne Widersprüche und schaffte es, ohne dabei etwas auf den Boden fallen zu lassen. Ihr Meister war zufrieden und lenkte Tanjas Schritte zurück ins Wohnzimmer.
    
    Hier deutete er ihr an, zunächst in der Mitte des Raumes stehen zu bleiben, während er sich auf die Couch setzte. Tanja wurde nervös, was würde nun passieren? Was hatte ihr Meister vor? Doch der ließ sie erst noch etwas Zappeln und erfreute sich an ihrer Nervosität. Erst nach ungefähr einer Minute des stillen Betrachtens gab er wieder eine Anweisung.
    
    „So, Tanja, ich möchte jetzt mal sehen, wie eine echte Lady geht. Du wirst jetzt diesen Raum durchschreiten, hin und wieder zurück, und zwar wie eine echte Frau. Schaffst du das?"
    
    „Ich werde es versuchen, Meister", antwortete Tanja etwas zögerlich.
    
    Es war gut, dass sie zuvor etwas geübt hatte, daheim und auf dem Weg zum Bus. Doch jetzt stand sie unter Beobachtung, das machte es noch mal deutlich anspruchsvoller und erhöhte den Druck. Immerhin hatte sie sich dank der Ruhe und des ausgiebigen Essens wieder erholt und fühlte sich stark genug für ihre Aufgabe. Und so ging sie im Wohnzimmer ihres Meisters immer wieder rauf und runter.
    
    Dabei ging sie so, wie sie es aus Filmen kannte, wo Frauen ihre gesamte verführerische Wirkung schon beim Gehen einsetzten. Sie schwang die Hüften, ging gerade wie auf einer Linie und setzte immer einen Fuß genau vor den anderen. Es machte Tanja sogar Spaß so zu gehen, auch wenn es mit den mittel hohen ...
    ... Absätzen an den Schuhen gar nicht so leicht war, dabei nicht ins Wackeln zu kommen.
    
    Doch es klappte sehr gut. Ein wenig fühlte sich Tanja dabei wie ein Mannequin auf dem Laufsteg, die dabei immer schöne Posen machten und auf der Stelle herum schwangen, um dabei ihre Körper und natürlich auch die teure Kleidung der Modedesigner zu zeigen. Sie versuchte sogar selbst diesen speziellen Schwung, das war aber noch etwas zu schwierig und sie kam dabei leicht ins Schwanken. Daher ließ sie es lieber bleiben und bewegte sich nur noch so, wie es vielleicht eine sehr verführerische Frau auf der Straße tun würde. Auch das gab Tanja ein gutes Gefühl.
    
    „Sehr schön, meine Kleine, das klappt schon sehr gut. Ich habe gemerkt, du gefällst dir in deiner Rolle, nicht wahr?"
    
    „So zu gehen, das macht schon etwas Spaß, Meister", gab Tanja pflichtbewusst zu.
    
    „Gut, du wirst in Zukunft nur noch so gehen. Sollte ich sehen, dass du dich wieder so breitbeinig wie ein Mann voran bewegst, werde ich meinen Rohrstock herausholen. Den kennst du ja bereits. Haben wir uns verstanden?"
    
    „Ja, Meister."
    
    „Sehr schön. Nun zu deiner nächsten Aufgabe, du wirst ein wenig für mich tanzen!"
    
    „Tanzen? Wie soll ich das machen?"
    
    Ihr Meister zog eine Fernbedienung vom Glastisch an sich heran und drückte schnell und geübt ein paar Tasten. Schon ging die nahe Stereoanlage an und eine im Player liegende CD wurde angespielt. Ein sehr langsamer Titel startete, den Tanja zwar kannte, allerdings kam sie weder auf den ...
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