Überraschungsbesuch
Datum: 10.08.2020,
Kategorien:
BDSM
... neben meinem Kopf abzustützen. Er beugte sich die wenigen Zentimeter bis zu meinem Ohr vor und flüsterte fast bedrohlich leise >>Sei vorsichtig, Schwesterherz!<< Seine Lippen berührten mein Ohrläppchen kaum merklich und doch wandelte sich meine angestaute Wut langsam in etwas anderes. Etwas dunkleres - Lust? Ich blinzelte, einmal, zweimal. Ich musste mich in den Griff bekommen. Das was ich da fühlte war absolut und unter keinen Umständen angebracht. Rick war etwas zurückgewichen und betrachtete mich mit leicht schräg gelegten Kopf. Ein sexy Lächeln umspielte seine Mundwinkel als wisse er genau was gerade in mir vorging. Er näherte sich meinem Ohr erneut und flüsterte, sanfter diesmal >>Kämpf nicht dagegen an, ich versuche das schon so lange.<< Er löste seine linke Hand neben mir, nur um sie dann auf meine Hüfte zu legen. Quälend langsam strich er mit ihr meine Rippen entlang, über meine Schulter, bis hin zu meinem Nacken. Er fixierte mich und ich konnte seinen Atem auf mir prickeln spüren. Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von meinen entfernt, als ich mir bewusst wurde, was wir im Begriff waren zu tun. Ich wollte meinen Kopf schütteln, weil mir die Stimme versagte, doch seine Hand duldete keinen Widerstand. Mein Innerstes stand in Flammen und kämpfte gegen die sich aufbauenden Empfindungen an doch als ich ein fast flehendes "bitte" von ihm wahrnahm, konnte ich nicht anders und nickte einmal kaum merklich. Seine Lippen trafen auf meine. Erst kaum merklich, dann etwas ...
... fordernder. Hatte ich jemals zuvor so weiche Lippen geküsst? Unser Kuss intensivierte sich von selbst und als wir uns voneinander lösten, rangen wir beide nach Atem. >>Wow!<< brachte ich knapp hervor. Was war das denn? Eben erst hatte ich ihn noch zurechtweisen wollen und nun stand ich mit meinem Bruder in einer Gasse und knutschte rum? Ok, Stiefbruder, aber trotzdem. Ricks dunkle Augen schienen fast schwarz zu sein und ich hörte die Lust als er sagte >>komm, lass uns nach Hause gehen.<<
Im Zimmer angekommen verschwand ich direkt im Bad um mich bettfertig zu machen. Ich wollte erstmal eine Nacht über das Geschehene schlafen. Die Tür öffnete sich und Rick trat hinter mich. Seine Augenfarbe hatte sich nicht normalisiert. Wieso turnte es mich an zu wissen, welche Wirkung ich auf ihn hatte? >>Darf ich dir hierbei helfen?<< unterbrach er meine Gedanken, raffte mein Kleid am Saum und zog es mir mit einer fließenden Bewegung über den Kopf. Anschließen ging er in die Knie und hakte fragend seine Finger im Bund meiner Strumpfhose ein. Ich nickte und kurz darauf stand ich in Unterwäsche vor ihm. Sein Blick glitt langsam an mir entlang und verweilte auf meinen Lippen, als er sich wieder aufgerichtet hatte. >>Wie gerne würde ich den Rest von dir auch noch sehen<< flüsterte er mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. >>Was hält dich ab?<< Die Frage hatte meinen Mund verlassen ohne das ich mir ihrer Konsequenzen bewusst war. Rick trat auf mich zu, griff hinter mich und öffnete meinen BH. Er ...