Ein nacktes Jahr - 02 Der erste Tag
Datum: 11.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... als hätte die Vollbusigkeit von Jana direkt was mit seinem goßen Penis zu tun. Offensichtlich schienen diese intimen Berührungen der beiden Frauen durch Ralf normal zu sein.
„Und wer ist unser Gast?" fragte er und blickte anerkennend nickend auf mich. „Ralf, das ist Nathalie Schumann", stellte Inga mich vor und schob mit einem leicht entrüsteten Unterton nach. „Unsere neue Untermieterin, mit der ich vor zwei Tagen einig geworden bin." Ich stand auf, um ihn zu begrüßen. „Herzlich willkommen in unserem nackten Hause. Ich bin der Ralf", sagte er, musterte einmal meinen Körper, nickte anerkennend und machte eine Handbewegung, die mir klar machte, dass auch der Blick auf meine Oberweite ihm sehr gefiel. „Wie von Inga gesagt, ich bin die Nathalie", erwiderte ich, noch etwas perplex aufgrund der Situation, aber froh, dass von mir nicht irgendwelche Intimitäten erwartet wurden. Das Gesehene beschäftigte mich aber, was mir meine aufgerichteten Brustwarzen und etwas Nässe zwischen meinen Schenkeln verrieten. Wenig später, Daniel war inzwischen auch hinzu gekommen, frisch geduscht vom Training zurück. Zu fünft stießen wir an auf ein nacktes Leben mit einer Person mehr im Hause, nämlich mir.
Zum Abendessen gab es erst Bärlauchsuppe, dann Lammbraten mit Bohnen und Kartoffelgratin sowie zum Nachtisch Beerenfrüchte mit Stippmilch, ein im Münsterland typisches Dessert. Beim Essen unterhielten wir uns über verschiedene Dinge. Ich erzählte von meiner Familie, die am Rand des Odenwalds ...
... lebt, meinem Studium dort und den Plänen für den Master-Studiengang in Münster, die Hermanns über ihre Familienhistorie und die Kinder dazu noch von ihren Plänen für Schule bzw. Studium. Das fand ich alles total aufregend. So wurde es ein sehr schöner Abend. Irgendwann räusperte sich Ralf kurz. „Ich hebe diese schöne Runde nur ungern auf, muss aber noch ein, zwei Dinge im Arbeitszimmer erledigen und Inga vom Gespräch gerade berichten", sagte er.
Ich half Inga zusammen Jana noch beim Aufräumen in der Küche. Dabei erzählte sie mir, dass im Februar, Mai und November in ihrem Haus ein Gesellschaftsabend stattfinden würde, bei dem die Gäste auch alle nackt wären, eine Teilnahme aber keine Pflicht für mich sei. Müde vom Umzugstag fragte ich nicht nach Details und so beließ Inga es bei der Andeutung. Ich konnte nur gespannt sein, wann sie das Thema noch einmal ansprechen würde. Ich sagte Ralf und ihr ganz unerotisch „Gute Nacht" und ging Richtung Flur. Ralf stand noch einmal von seinem Schreibtischstuhl auf und verabschiedete mich mit einem sehr förmlichen Handkuss, das aber wohl nur, weil ich keine Anstalten machte, einen Wangenkuss oder gar eine Berührung einer meiner Brüste von ihm haben zu wollen. „Es heißt ja, dass das in Erfüllung gehen soll, was man in der ersten Nacht in einem neuen Heim träumt", sagte Inga noch zu mir.
Dann ging ich nach oben und gleich Richtung Bad, um mir die Zähne zu putzen. Als ich die Badezimmertür öffnete, war Daniel gerade drin. Er hatte wohl ...