1. Alisha: Eremitage Teil 04-1


    Datum: 14.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... entspannt zurück zum Haus.
    
    Vor der Terrassentür nahm ich ein Handtuch, um dem Hund die Pfoten und Unterschenkel von der nächtlichen Feuchte und dem Urin zu trocknen. Dann ließ ich ihn ins Haus.
    
    Er legte sich gleich auf das weiche Schaffell vor dem Kamin, sichtbar entspannter jetzt, und beobachtete mich mit einer gewissen Neugier. Ich sorgte als erstes dafür, dass das Feuer wieder in Gang kam, dann machte ich mich daran, Frühstück zuzubereiten.
    
    Es war um viertel nach 8 als ich mich mit einer dampfenden Tasse Kaffee an den Tisch setzte und eine Kleinigkeit aß. Ich rief den Hund zu mir, der artig gesprungen kam und sich unter den Tisch zu meinen Füßen legte. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr mich, als ich spürte, wie seine weiche Zunge über und zwischen meine Zehen glitt, in einer Demonstration reinster hündischer Unterwürfigkeit.
    
    Ich musste Lachen, es kitzelte.
    
    Natürlich durfte ich die Bedürfnisse des Tieres nicht vergessen. Oder meine eigenen. Also stand ich wieder auf und holte den Hundenapf. Das Tier kam freudig unter dem Tisch hervor und sah mich erwartungsvoll an.
    
    Ich spülte den Napf kurz aus, dann öffnete ich meinen Morgenmantel. Mit einem befriedigenden Seufzen ließ ich den Druck von meiner Blase und entleerte mich in den Napf, der sich langsam aber stetig mit meinem Morgenurin füllte. Als er fast voll war, stellte ich ihn auf den gefliesten Boden der Küche.
    
    Der Hund wartete auf meinen Befehl. Es reichte, auf den Napf zu zeigen. Sofort kroch das Tier ...
    ... heran und begann demütig, die goldene Gabe seines Herrn zu trinken. Oder besser gesagt: lautstark heraus zu schlürfen.
    
    Ich wartete, bis der Napf leer war, dann füllte ich ihn wieder auf. Das wiederholte ich insgesamt noch zwei Mal, bis meine Quelle versiegte. Dann tätschelte ich dem Hund wieder den Kopf. Er war ein wirklich braves Tier.
    
    Alisha strahlte mich an, während sie sich die letzten salzigen Tropfen von ihren Lippen leckte.
    
    +++
    
    Technisch gesehen hatten wir noch eine Stunde, in der sie entmenschlicht war, doch war ich gewillt, ihr diese zu erlassen -- aufgrund guter Führung, sozusagen.
    
    Wie sie so vor mir auf dem Küchenboden saß, nackt bis auf ihr Halsband, und mich anschaute, merkte ich, wie sehr unser Experiment meine Wahrnehmung geändert hatte. Auch wenn es nur 24 Stunden gewesen waren, aber die Erfahrung, Alisha als reines Objekt zu behandeln, hatte meinen Blick auf sie beeinflusst. Sie war ein Hund gewesen, ein Kleiderständer, ein Weihnachtsbaum, ein Schemel, ein Toilettenpapierhalter. Es war mir erstaunlich leichtgefallen, sie gedanklich zu transformieren.
    
    Jetzt schaute ich sie an und sah eine Frau, die in der Erfüllung ihrer Lust keine Schranken kannte und keine Scham akzeptierte. Ihre Brustwarzen, an denen noch ein bisschen Dreck von unserem Spaziergang hingen, standen spitz nach vorne ab. Sie roch nach Wald, Urin und hemmungsloser Erregung. Unweigerlich wurde mein Schwanz hart und richtete sich auf, bis er steif über Alisha hinausragte.
    
    Eine ...
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