Die alte Meyer sucht neuen Mieter
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
Nun war es schon wieder ein paar Wochen her, dass der junge Student Martin hier ausgezogen war. Frau Meyer trauerte diesem Kerl ein wenig hinterher, hatte er doch ihre intimsten Gelüste ein wenig befriedigen können. Seit seinem Auszug war sie dauergeil und all die Chats mit merkwürdigen Typen konnten die Begegnung mit Martin nicht ansatzweise ersetzen. Sie hatte sich in einem Portal ein Konto eingerichtet, in dem es mehr als schlüpfrig in den Chats zuging. Als Witwe-Bolte hatte sie auf mehrere Anfragen nach erotischem Austausch von devoten Männern geantwortet und sie hatte Spaß mit ihnen zu chatten und sie ein bisschen mit Worten zu erregen. Sie freute sich ungemein, wenn die am Ende so geil waren, dass ihr Wortschatz geringer und dafür umso kräftiger wurde, sie konnte förmlich spüren, wie den Typen der Saft aus der Eichel tropfte, wenn sie dann am Ende schrieb "Komm jetzt!" oder "Du kleine Sau, spritz mir deine Soße auf die Titten!" Meistens war auch sie nachher ein wenig erregt und manchmal legte sie Hand an sich selbst. Aber alles das war nichts im Vergleich zu dem wundervollen Spielchen mit dem jungen Kerl, der in ihrer Einliegerwohnung gewohnt hatte.
Und so entschloss sie sich, die Wohnung wieder zu vermieten und hatte sie in dem Portal annonciert, in dem sie auch chatmäßig unterwegs war. Man konnte dort auch ganz normale Kleinanzeigen aufgeben und sie hatte keine Bedenken, dass ihre Wohnungsanzeige mit ihren Chat-Aktivitäten kollidierte. Im Gegenteil, vielleicht war ...
... es eine Bereicherung. Frau Meyer hatte Ihr Anliegen natürlich nicht im Erotik-Bereich sondern unter Wohnungsangebote inseriert:
"Alte Dame vermietet 2 ZKB etwas außerhalb des Großstadtwirbels. Nebenberufliche Unterstützung in meinem Haushalt kann auf den Mietpreis angerechnet werden. Bewerbungen unter Witwe-Bolte@... .de"
Frau Meyer merkte sehr bald, dass die Angabe ihrer E-Mail-Adresse nicht zielführend war. Sie bekam trotz ihrer bereits 69 Jahre endlos viele Anfragen und die meisten davon waren unfassbar unseriös. Häufig begannen sie mit Ficken? Oder: Du blasen? Oder auch mal etwas ausführlicher: Eine wie du braucht doch mal wieder n Arschfick, oder? Auch wenn sie es mitunter lustig fand und manchmal auch nicht abgeneigt war, mal wieder ordentlich zu vögeln, und sie selbst auch Liebesdienste mit ihrer Anzeige nicht explizit ausschloss, so ging so etwas doch wohl überhaupt nicht.
Nachdem sie die Spreu vom Weizen getrennt hatte, beschloss sie, drei Männern und zwei Frauen ein Besichtigungs- und Vorstellungsangebot zu machen und gab dabei auch gleich Terminvorschläge raus. In Zwei-Stunden-Schritten wollte sie die "Besichtigung" durchführen.
Der Besichtigungstag kam am Anfang der Woche und mit ihm kamen
- ein Herr Mitte 40 um 10 Uhr, der sich als Herr Krause in seiner E-Mail vorgestellt hatte,
- eine Dame, Anfang 40, für 12 Uhr, die sich Gerlinde nannte,
- ein Herr Stratmann, über 60 Jahre alt, sollte um 14 Uhr kommen,
- ein Mann um die 50 um 16 Uhr, der ...