Die Übernahme Kapitel 08
Datum: 19.08.2020,
Kategorien:
BDSM
... ernstes und besorgtes Gesicht beizubehalten, auch wenn sie innerlich lächeln musste. Besser hätte Sylvia das nicht einmal nach genauer Anleitung lösen können. Ein schlechtes Gewissen hatte Tabbi nicht, was hier gerade passierte war so ziemlich genau das, was sie erwartet hatte. Und die Strafe würde entsprechend ausfallen.
"Hol mir die Papierklammern. Die beiden mit der Schnur. Außerdem zwei von den kurzen Stricken und den blauen Knebel."
Sylvia erhob sich und musste sich sehr beherrschen, nicht zu laufen. Das mochte ihre Herrin nicht, wenn sie es nicht ausdrücklich befohlen hatte. Die Fliesen im Kellerflur waren zwar nicht so glatt wie die in Erd- und Obergeschoss, aber man rutschte doch beim Laufen leicht aus, wenn man barfuß lief. So fürsorglich war ihre Herrin. Auch jetzt, da Sylvia sie enttäuscht hatte, war sie nicht wütend, eher besorgt. Sylvia hatte furchtbare Angst gehabt, die Herrin würde sie zurückweisen.
Aber während sie ihr Vergehen gebeichtet hatte, da war der Blick ihrer Herrin voller Zuwendung, wenn auch ernst gewesen. Jetzt fühlte sie sich befreit und würde jede Strafe annehmen, von der sie zu Recht annahm, dass Stricke und Klammern nur der Anfang waren.
Die Klammern waren von der gemeinen Sorte, schwarz und aus Blech, mit Bügeln aus Draht. Sie würden nach kurzer Zeit furchtbar weh tun. Die Stricke hätte es auch im Keller gegeben, aber die Klammern waren im Spielzeugkoffer unter dem Wohnzimmersofa. Und selbstverständlich legte ihre Herrin Wert ...
... darauf, dass die Sklavin ihr die Werkzeuge zu ihrer Züchtigung anreichte.
Sie eilte daher die Treppe hinauf ins Wohnzimmer, zog den Spielzeugkoffer unter dem Sofa hervor und suchte die befohlenen Gegenstände heraus, sorgfältig achtend, dass sie die Ordnung nicht durcheinanderbrachte. Dann schob sie den Koffer zurück, eilte wieder in den Keller und kniete vor ihrer Herrin, den Kopf gesenkt und beide Hände mit den Werkzeugen der Herrin demütig entgegengestreckt.
Diese klopfte prompt mit der großen Zehe auf den Boden, kaum dass sie Stricke, Knebel und Klammern entgegengenommen hatte. Ihre Sklavin beeilte sich so sehr, die befohlene Bauchlage einzunehmen, dass ihre Brüste hörbar auf den Fliesenboden klatschten. Da Sylvia im Moment nicht gut aufsehen konnte, erlaubte Tabbi sich ein Lächeln, während sie ihrer Skalvin die Füße fesselte.
Was, wenn sie zuerst die Klammern aufgesetzt hätte? Sie hatte sich bewusst genau dieses Paar bringen lassen, nicht nur, weil sie im Wohnzimmer lagen und Tabbi die Unterwerfung einfordern wollte, die mit dem Holen verbunden war.
Nein, natürlich wusste Tabbi sehr gut, dass diese Art Klammer furchtbare Schmerzen verursachen würde und eigentlich nur für kurze Zeit benutzt werden durfte. Dieses spezielle Paar aber hatte sie vor einigen Tagen zu sich nach Hause mitgenommen und mithilfe zweier Zangen so weit aufgebogen, dass sie nicht mehr vollständig schlossen.
So würden sie zwar noch weh tun, aber sicher keine bleibenden Schäden verursachen. Das ...