1. Die Übernahme Kapitel 08


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... würde aber Sylvia nicht bemerken und der Schmerz würde zu großen Teilen in ihrem Kopf stattfinden.
    
    Oh ja, das würde er. Tabbi schaute in das Gesicht ihrer Sklavin, die nun vor ihr kniete, die inzwischen gefesselten Hände hoch über den Kopf erhoben, während die Klammern erst in die linke, dann die rechte Brustspitze kniffen. Da war der Schmerz, aber auch die völlige Unterwerfung unter den Willen ihrer Herrin in den Augen der Sklavin, und Tabbi hätte Sylvia am liebsten in den Arm genommen und gestreichelt.
    
    Aber der Entzug der körperlichen Nähe war die eigentliche Strafe, auch wenn Tabbi das nicht aussprechen würde. Stattdessen gab es jetzt zunächst den Knebel -- Tabbi hatte sich den blauen, kleineren Ballknebel bringen lassen, der wurde nicht so schnell unangenehm -- und dann Anweisungen für die Sklavin:
    
    "Geh aus der Haustür in die Garage und hol die Einkäufe in die Küche. Anschließend räumst Du sie weg und bringst dann die Kisten wieder auf dem gleichen Weg ins Auto."
    
    Sylvias Augen waren deutlich größer geworden, während sie der Herrin zugehört hatte. Schließlich war es immer noch hellichter Tag! Und auch wenn es nur ein paar Schritte von der Haustür zu der kleinen Tür neben dem Garagentor waren... Man würde sie sehen können, jeder würde sie sehen können, nackt, gefesselt und mit dem Knebel im Mund. Und den Klammern auf ihren Brustspitzen... Sie wollte entsetzt gucken, es gelang ihr aber nicht.
    
    Ihre Herrin hatte es befohlen, also würde sie gehorchen. Und gehörte ...
    ... es nicht zu ihrem neuen Leben als Sklavin dazu, dass auch andere als ihre Herrin sie sehen würden? Sie gehörte der Herrin, Tabbi durfte ihre Sklavin selbstverständlich vorführen, wem immer sie wollte. Sylvia spürte, wie es zwischen ihren Schenkeln wieder feucht wurde, während sie sich erhob und über den Flur zur Treppe ging, so schnell es die Fesseln an ihren Füßen erlaubten.
    
    Tabbi folgte Sylvia lautlos bis in den Hausflur. Sie hatte den Konflikt im Gesicht ihrer Sklavin genau beobachtet. Was sie hier verlangte, gehörte nur zu einem sehr geringen Teil zu Sylvias Strafe. Eher schon handelte es sich um einen Test. Selbstverständlich würde ihre Sklavin gehorchen, die Frage war vielmehr, wie viel Tabbi ihr beim ersten Mal zumuten durfte. Sie folgte Sylvia daher, beobachtete zufrieden, wie diese den Garagenschlüssel vom Schlüsselbrett neben der Garderobe nahm und hielt dann die Haustür auf.
    
    Sylvia war richtig stolz, dass sie trotz ihrer Erregung und leichten Verwirrung an den Schlüssel gedacht hatte, und ihre Gefühle, als Tabbi an der Haustür stehen blieb und sie aufhielt, die waren kaum zu beschreiben. Die Herrin war ja ebenfalls nackt, und sie war von draußen zu sehen -- wenn auch nicht so gut wie ihre Sklavin. Sylvia verspürte den dringenden Wunsch, sich ihrer Herrin zu Füßen zu werfen und ihr die Füße zu küssen. Aber das ging natürlich nicht, es stand ihr im Moment auch gar nicht zu, sie hatte die Herrin schließlich enttäuscht und musste bestraft werden.
    
    Also schloss ...
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