1. Die Übernahme Kapitel 08


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... und dann in die Waschküche zog.
    
    Dort angekommen nahm Tabbi ihrer Sklavin zunächst alle Fesseln und dann die Klammern ab. Als sie schließlich auch den Knebel ausspucken durfte, standen Sylvia die Tränen in den Augen. Tabbi musste sich nun selbst beherrschen, die Bestrafung nicht abzubrechen, aber eine Grausamkeit stand noch aus. Nachdem sich die Sklavin in der Dusche hingehockt und erleichtert hatte, drehte Tabbi die Dusche auf und seifte Sylvia ein. Statt aber die Hände dafür zu verwenden, hatte sie die Bürste mit langem Stiel mitgebracht, mit der Sylvia sich früher den Rücken geschrubbt hatte.
    
    Diese Bürste und ein Stück Seife benutzte Tabbi jetzt, um ihre Sklavin gründlich zu reinigen. Am Ende der Prozedur kniete Sylvia wie ein Häufchen Elend weinend in der Dusche. Tabbi warf ihr zwei saubere Handtücher zu:
    
    "Du trocknest Dich gründlich ab, dann kommst Du rauf."
    
    Damit ging sie ins Erdgeschoss, räumte schnell das Abendessen ab, ging nachsehen, ob die Garage gut verschlossen war und schloss dann die Schiebetüren. Als Sylvia mit gesenktem Kopf und immer noch weinend die Kellertreppe hinauf ins Wohnzimmer kam, war es dort dunkel und still.
    
    Sie betrat langsam und zögernd die Treppe zum Obergeschoss und sah Licht, das durch die offene Schlafzimmertür fiel. Dort saß ihre Herrin auf der Bettkante und wartete auf sie. Sylvia warf sich ihr zu Füßen und kauerte schluchzend auf dem Boden.
    
    Sie hatte keine Sprecherlaubnis, hätte aber wohl auch kein Wort herausgebracht. ...
    ... Dabei hätte sie so viele Dinge sagen wollen. Sie hätte nie gedacht, dass ihr die Zuwendung ihrer Herrin, ihre Berührungen nach nur wenigen Stunden so fehlen würden. Sie hätte alles getan, dass ihre Herrin sie nur berührte, ihrethalben auch einfach schlug. Als sie aufblickte, schaute Tabbi liebevoll auf sie herab.
    
    "Kleines, ich bin stolz auf Dich."
    
    Sagte sie schlicht und breitete die Arme aus. Sylvia klammerte ihre Arme um die Hüfte ihrer Herrin, drückte ihren Kopf zwischen die kleinen Brüste und schluchzte unkontrolliert, während ihr Körper sich schüttelte. Es dauerte lange, bis sie sich beruhigte, und noch länger, bis sie sich so weit gefangen hatte, dass sie die Herrin loslassen und sich in korrekter Pose vor ihr hinknien konnte. Der Oberkörper ihrer Herrin war völlig mit ihren Tränen und ihrem Rotz verschmiert. Sylvia konnte nur entsetzt gucken, aber die Herrin lachte, stand auf und zog sie an den Händen zunächst auf die Füße und dann hinter sich her durch die Verbindungstür ins Bad.
    
    Dort kniete sich Sylvia, immer noch halb betäubt, mechanisch hin, Tabbi drehte die Dusche auf und wusch der Sklavin die Haare, gründlich und zärtlich. Dann ließ sie Sylvia aufstehen, drückte sich eine gute Portion duftendes Duschgel in die Hand und seifte den Körper der Sklavin erneut ein, nur diesmal mit den Händen, die sie streichelnd über jeden Quadratmillimeter Haut fahren ließ. Zwischendurch musste sie Sylvia erlauben, sich mit erhobenen Armen an die Wand zu lehnen, so zitterten ...
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