1. Die Übernahme Kapitel 08


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... befohlenen Platz, als ihre Herrin neben sie trat und den Spielzeugkoffer unter dem Sofa hervorzog. Sylvia spürte, wie die Herrin ihr je zwei Klammern auf jede Schamlippe setzte. Was sie nicht spüren konnte war die Tatsache, dass Tabbi die Klammern vorher an ihren Fingern probiert und vier schwache Exemplare herausgesucht hatte, außerdem die Klammern links und rechts leicht versetzte, sodass sie beim Gehen nicht zu sehr stören würden. Und sie nutzte die Gelegenheit, die Handfesseln ihrer Sklavin so weit zu lockern, dass diese die Kartons vernünftig tragen konnte.
    
    "Hoffentlich bist Du bald in der Garage. Und Du gehst gefälligst schön langsam und behutsam, ich will weder meine Bücher noch Dich vom Boden aufklauben müssen."
    
    Und damit ging Tabbi in Richtung Treppe und Büro, auch damit Sylvia ihr breites Grinsen nicht sehen konnte. Das war jetzt wirklich Strafe, Sylvia schwitzte und die Arme taten ihr weh. Selber Schuld, du dumme Kuh, schalt sie sich in Gedanken, während sie wieder mit einem schweren Bücherkarton die acht Stufen zum Obergeschoss hinaufging.
    
    Dort räumte ihre Herrin die Bücher unermüdlich in die Regale ein, die einmal für die Unterlagen der Firma gedient hatten. Diese hatte Tabbi an den vergangenen Tagen mit zur Firma genommen und dort in einem Kellerraum gelagert.
    
    Nachdem der letzte Karton im nunmehr ehemaligen Büro angekommen war, fiel Sylvia auf, dass sie die leeren Kartons nirgendwo mehr gesehen hatte. Das Rätsel löste sich allerdings schnell:
    
    "Du ...
    ... gehst jetzt ins Schlafzimmer und füllst die Kartons mit Deinen Kleidern. Wenn ein Karton voll ist, beschriftest Du ihn und stapelst die vollen Kartons unter der Kellertreppe."
    
    Vom Schlafzimmer war ein Teil als begehbarer Kleiderschrank abgetrennt. Dort standen die leeren Kartons schon bereit, in die Sylvia nun die Kleidungsstücke, die einmal ihr gehört hatten, die sie aber nie wieder tragen würde, sorgfältig in die Kartons faltete und anschließend die Treppe hinunter in den Keller trug. Sie konnte dabei sehen, wie ihre Herrin in der Küche stand und den Salat für das Abendessen zubereitete.
    
    Als Sylvia danach wieder vor ihrem Kleiderschrank stand, konnte sie sich kaum noch beherrschen, nicht in Tränen auszubrechen. Es war weniger die Tatsache, dass sie hier die letzten Reste ihres alten Lebens in Kartons packte -- das machte ihr erstaunlich wenig aus. Aber dass ihre Herrin in der Küche ihre Aufgabe übernehmen musste... Sylvia fühlte sich als Versagerin.
    
    Nachdem der letzte Karton im Keller untergebracht war, ging Sylvia schüchtern und mit gesenktem Kopf in Richtung Esstisch, wo die Herrin sie erwartete. Tabbi deutete wortlos neben ihrem Stuhl auf den Boden, wo ihre Sklavin sich hinkauerte. Heute gab es weder ein Kissen für ihre Knie noch Besteck. Aber das war nur konsequent, denn Sylvia fühlte sich verschwitzt und schmutzig. Sie leerte ihre Schale, danach auch noch zwei Schalen mit Wasser, bevor ihre Herrin sie an den Handfesseln packte und hinter sich her in den Keller ...
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