1. Unbenutzter Artikel......


    Datum: 23.08.2020, Kategorien: Erstes Mal Reif Fetisch

    ... die Wohnung in Ordnung bringen würde. Ich kenne niemanden. Aber ganz spontan habe ich mich angeboten. Ganz ohne Hintergedanken. Wirklich. Der Mann ist zwar nicht unattraktiv, vielleicht Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig. Er arbeitet bei irgend einer großen Firma im Büro, fährt morgens fort und kommt am frühen Nachmittag zurück. Ich habe ihn, seitdem seine Frau gestorben war, niemals mit einer anderen Frau gesehen.
    
    Mein Mann hat zuerst gemeckert, als ich ihm die Geschichte erzählte. Wir haben es nicht nötig, dass ich bei anderen Leuten putzen gehe. Und überhaupt, was sollen die Leute sagen. Ich erklärte ihm, dass es mir vollkommen einerlei sei, was die Leute reden. Vielleicht könne man das ganze auch als Nachbarschaftshilfe sehen. Nicht immer nur reden, sondern auch handeln. Dazu sagte er nichts. Aber das Argument hat ihn wohl überzeugt. Ein paar Tage später sprach mich eine Nachbarin an und gratulierte mir, dass endlich einmal jemand da sei, der dem "armen" Mann ein bisschen helfen würde. Ich hatte den Eindruck, dass diese Worte ehrlich gemeint waren.
    
    Und ich hatte ja auch wirklich keinerlei Hintergedanken.
    
    Einmal in der Woche ging ich in seine Wohnung. Sie war pflegeleicht. Nach zwei bis drei Stunden war alles in Ordnung und ich ging fort, bevor er von seiner Arbeit zurück kam. Kein Grund also für die Nachbarn, sich die Mäuler zu zerreißen.
    
    Soweit war alles in Ordnung. Bis zu jenem Frühsommertag im vergangenen Jahr. Wie immer hatte ich mich am frühen ...
    ... Nachmittag auf den Weg gemacht. Es war ein außergewöhnlich warmer Tag.
    
    Ich betrat seine Wohnung, schloss die Tür und wollte gerade mit meinem Rundgang durch die Wohnung beginnen. Da stand er plötzlich vor mir. Das wäre ja nicht weiter schlimm gewesen. Schließlich hat jeder mal einen arbeitsfreien Tag. Aber er stand vor mir, wie der liebe Gott ihn geschaffen hatte. Splitterfasernackt. Und auch das ist nun nicht besonders peinlich. Schließlich ist es seine Wohnung und da kann er rumlaufen, wie er will. Und ein nackter Mann ist für mich nun auch nicht gerade das, was ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.
    
    Aber er hatte einen Ständer, eine Latte, einen hoch. Und wie. Aus einem Büschel dunkler Haare zeigte sein Ding schräg nach oben. Nicht riesig, aber prall, gerade gewachsen und mit einer glänzenden Eichel.
    
    "Ach, du Scheiße," entfuhr es ihm, "an Sie habe ich überhaupt nicht gedacht." Er bekam einen roten Kopf und hielt sich beide Hände vor den Körperteil, dessen Zustand ihm gerade äußerst peinlich war.
    
    Ich weiß nicht, wer von uns beiden mehr erschrocken war.
    
    Ich weiß nur, dass ich meine Hand vor den Mund schlug und wie gebannt auf seine Hände starrte, hinter denen sich ein voll erigierter, prächtiger Schwanz verbarg.
    
    Schnell raus hier, war mein erster Gedanke.
    
    Im selben Augenblick aber fragte ich mich: Warum eigentlich?
    
    Beide standen wir uns gegenüber, wie zu Salzsäulen erstarrt.
    
    Dann, nach einer endlos scheinenden Zeit, drehte ich mich um und wollte ...
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