1. Wohngemeinschaft


    Datum: 23.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... etwas. Wenn Helga und ich zusammen sind, bleibst du draußen, klar?"
    
    "Ich verstehe zwar nicht, wieso, aber okay. Macht, was ihr wollt."
    
    "Tun wir, mein Schatz, tun wir", erwiderte Rita leicht sarkastisch. "Frauen unter sich brauchen keine männlichen Zuschauer. Lass uns unsere kleinen Geheimnisse."
    
    Damit hatte Dieter keine Probleme. Er würde auch so auf seine Kosten kommen. Wenn er darüber nachdachte, wie gut es ihm im Augenblick ging - lief. Dabei hatte sein Sexualleben recht frustrierend begonnen, wie bei den meisten Jugendlichen, tröstete er sich. Sein erster Kuss, das reinste Fiasko. Sie hatte ihn so feucht geküsst, dass er vor lauter Ekel Pickel bekommen hatte. Sein Bedarf an Frauen war für Jahre gedeckt, stattdessen musste seine Computertastatur mehrfach gereinigt werden.
    
    Er war schon zwanzig, als eine Referendarin auftauchte, die ihm zeigte, dass es auch anders ging. Zunächst hatte sie gar nichts mit ihm im Sinn, war nur neugierig, warum ein gut aussehender Kerl wie er keine Freundin hatte.
    
    "Gut aussehend? Ich?", hatte er gefragt.
    
    "Aber sicher", hatte sie erstaunt geantwortet und seine Selbstzweifel auf angenehme Art und Weise zerstreut.
    
    Sie hatte ihm Küssen beigebracht, aber gleichzeitig klargemacht, dass mehr nicht drin sei. Abhängigkeitsverhältnis Lehrer-Schüler und so und sie könne es sich nicht leisten, et cetera. Doch so nach und nach hatte sie sich in ihn verliebt, hatte er jedenfalls angenommen. Dem war jedoch nicht so. Sie hatte einfach ...
    ... Spaß daran gefunden, dem Jungmann zu zeigen, wie der Hase lief. Nachdem sie sich sicher war, dass er nicht zu den Schwätzern gehörte, die jeden Erfolg gleich bei Fakebook posteten, hatte sie ihm erlaubt ihre Titten anzufassen. Oberhalb der Kleidung. Es hatte Wochen gebraucht, bis er in ihre Bluse durfte und weitere Tage, bis sie ihm gestattete, ihr den BH auszuziehen. Er hatte ihre Nippel geküsst, die sofort steif geworden waren und begonnen daran herum zu knabbern. Was sie ihm verboten hatte.
    
    "Du tust mir weh", hatte sie erklärt. "Manche Frauen mögen das, ich nicht. Lecken und lutschen ist okay, das macht mich an, aber Schmerzen sind doof. Sie gehören so wenig zum Sex wie Eiswürfel in den Whisky. Es verleidet einem den Geschmack daran."
    
    Er hatte ihren Rat befolgt, ihre Äpfelchen sanft gestreichelt und zärtlich mit den Nippeln gespielt.
    
    "Bist du jetzt feucht geworden?", hatte er gefragt.
    
    "Nein", hatte sie gelogen.
    
    Sie war sich nicht sicher, ob sie weiter gehen wollte. Schließlich galten die anfänglichen Bedenken noch immer. Aber da hatte sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
    
    "Wieso nicht?", wollte Dieter wissen.
    
    Sein Gesicht zeigte wieder die Unsicherheit des Neulings, der nicht wusste, wie man es richtig macht. Ihn jetzt zu frustrieren, würde ihn um Wochen und Monate zurückwerfen.
    
    "Doch, bin ich", gab sie also zu.
    
    "Darf ich sehen?"
    
    "Nein."
    
    "Fühlen?"
    
    "Du gibst auch nicht auf, was?"
    
    Dieter schüttelte seinen Kopf und sah sie erwartungsvoll ...
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