1. Treffpunkt Berlin


    Datum: 31.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... habe auch noch was vor. War nett, mit dir zu plaudern!"
    
    Ich zögerte, dann überwand ich mich.
    
    „Was machst du heute Abend?"
    
    Sie sah mich überrascht an.
    
    „Abendessen, TV im Hotelzimmer schauen, nehme ich an?"
    
    „Darf ich dich zu einem Abendessen einladen? Ich kenne da ein Restaurant in der Nähe, das soll sehr gut sein."
    
    Sie musterte mich interessiert.
    
    „Warum nicht? Aber unter einer Bedingung: Getrennte Rechnungen! Ich zahle für mich selbst."
    
    Damit konnte ich leben. Schnell tauschten wir unsere Nummern aus, dann musste ich mich eilig verabschieden. Was für eine Frau!
    
    Meine Mutter hatte Schwarz angelegt, obwohl sie für ihren Mann wohl schon lange keine Liebe mehr verspürt hatte. Es war mir ein Rätsel gewesen, weshalb sie sich nicht hatte scheiden lassen, nachdem er sie immer wieder sitzen gelassen hatte.
    
    Aber sie stammte noch aus einer Generation, die eher an der Ehe festhielt.
    
    Ich hatte ein ambivalentes Verhältnis zu meinem Vater gehabt. Einerseits gab es viele gute Erinnerungen an ihn, andererseits er verließ uns, als ich acht Jahre alt war, was mich schwer verletzte. Zwar kam er reumütig einige Jahre später wieder zurück, doch ich hatte mein Vertrauen in ihn verloren. Meine Mutter verzieh ihm, ich nicht. Nie sprach er mit mir, weshalb er uns verlassen hatte. Mutter wusste es natürlich.
    
    „Er hatte eine andere Frau, mit der er einige Zeit zusammengelebt hat!", erklärte sie, während sie in einem alten Fotoalbum blätterte.
    
    Das überraschte mich ...
    ... nicht wirklich. Vermutlich waren es sogar mehrere gewesen. Nun, er hatte als selbstständiger Unternehmensberater recht gut verdient und war viel unterwegs gewesen. Immerhin ist er immer für meinen Unterhalt aufgekommen. Mutter hatte einen eigenen Job als Angestellte einer Versicherung und war unabhängig gewesen.
    
    Mein Onkel und meine Tante, beides Geschwister meiner Mutter saßen bei uns. Wir gingen die Trauerfeier durch. Die andere Frau wollte auch kommen, was für Mutter zunächst ein Schock und ein Affront war. Doch sie nahm das Leben, wie es war, ohne Bitterkeit. Daher hatte sie akzeptiert.
    
    Sobald es mir möglich war, verabschiedete ich mich unter dem Vorwand, dass ich von der Reise müde sei.
    
    Wir würden uns morgen an der Kapelle treffen. Die Geschwister meiner Mutter standen ihr bei, ich war überflüssig und ging diesen ungeliebten Verwandten nur zu gerne aus dem Weg. Nun, zumindest heute Abend hatte ich nettere Gesellschaft!
    
    Wir waren beide beschwipst. Anka kicherte, während wir aneinander gelehnt den Flur zu meinem Zimmer entlang gingen.
    
    „Pst, leise!", machte ich mit einer übertriebenen Geste. „Ich habe doch nur ein Einzelzimmer!"
    
    Sofort war sie still und bemühte sich eine ernste Miene zu machen.
    
    „Na, was mache ich dann hier, wenn du keinen Platz für mich hast?"
    
    Ich drückte ihr einen Kuss auf ihren sinnlichen Mund.
    
    „Ich habe Platz für dich!", widersprach ich, während wir uns wieder voneinander lösten.
    
    Ungeschickt öffnete ich die Tür zu meinem ...
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