In der Taverne
Datum: 05.09.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
In der Taverne von GLHeinz (c)2020
Sabrina war frustriert, so was von frustriert. Wieder mal ein Tag voller Rückschläge. "Wodka Daktari", bestellte sie in ihrer Stammkneipe.
"Na, schon wieder Ärger gegeben auf deiner Baustelle?", erkundigte sich Silvio, der elegante Barkeeper mit grünem Punk-Hahnenkamm. Hätte er man bloß nicht gefragt!
In den düstersten Farben beschrieb Sabrina die Vielfalt der Katastrophen, die bei einem Brückenbau passieren können. Auf der Baustelle war wieder mal so viel schief gelaufen. Zuerst kam der Beton nicht rechtzeitig, angeblich wegen einer Krankheit des ursprünglichen Fahrers und dann wegen Stau. Und als er angekommen war, zeigte sich, dass es die falsche Mischung war, zuviel Wasser, zuwenig Zement C39. Wieder verzögerte sich dieser Bauabschnitt, es war wie verhext mit Los Nummer 13. Ausgerechnet diese Unglückszahl für ihren Beritt! Kurz nach Mittag hatte es dann auch noch diesen schweren Unfall gegeben. Zwei Arbeiter wurden an der Seilwinde eingequetscht, beide haben überlebt. Einem musste allerdings direkt vor Ort der Unterschenkel amputiert werden. Los 13 war der Magnet für Pleiten, Pech und Pannen; ein Vierteljahr betrug die Verzögerung inzwischen.
Das war wohl auch Sabrinas letztes Projekt bei Straba Hansen -- falls sie es überhaupt zu Ende führen konnte. Sabrina rechnete jeden Tag mit dem Kündigungsschreiben der Geschäftsleitung.
Silvio schob ihr noch einen Daktari über den Tresen. "Hier, auf Kosten des Hauses." Das 'Haus' ...
... gehörte ihm, er hatte das Erdgeschoss für seinen kleinen Gaststättenbetrieb gepachtet. Sabrina war seine beste Kundin seit einem dreiviertel Jahr. Hier war sie weit genug weg von ihrer Baustelle und in diese Kneipe kamen auch nicht ihre Mitarbeiter. Die meisten von denen wohnten in Containern innerhalb eines umzäumten Baustellen-Lagerplatzes.
"Sabrinchen!" - Eine große Blonde kam auf Sabrina zugeschossen und umarmte sie stürmisch. Dann wich sie etwas zurück, nahm Sabrinas Gesicht zwischen ihre Hände, drehte es zu ihr und gab ihr einen langen Kuss auf den Mund. Sabrina begann, mit den Beinen zuerst zu strampeln, aber hatte wenig Erfolg, die Blonde von sich zu drängen. Endlich schaffte sie es, die Küssende von sich zu stoßen. Aber ihr blieb nicht viel Zeit zum Luft holen, denn die große Frau umklammerte nun Sabrina und presste sie an sich. Sabrinas Nase geriet in den tiefen Ausschnitt, aber ihr wurde die Luft wieder knapp.
Plötzlich schrie die Blonde auf und ließ Sabrina abrupt los. Silvio, der inzwischen herangekommen war, erkannte auch den Grund. Sabrina hatte vor Verzweiflung zugebissen, ihre Zähne hatten einen dunkelroten Abdruck zwischen den beiden Brüsten hinterlassen und nun trat sogar etwas Blut aus.
"Sabine, du bist doch immer noch die geile alte Sis, als die ich dich kenne", keuchte Sabrina.
"Bitch, pass auf, sonst versohlt dich Paps!", keifte die Gebissene zurück.
Dann fiel ihr Sabrina um den Hals, herzte und küsste sie. Silvio war verdattert. 'Sie ...