1. Polyamorie 04 - Kapitel 07-09


    Datum: 06.09.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... und würgte meinen Schaft. Marie war in ihrem Orgasmus gefangen und merkte nicht, wie ich auch kam. Ich ergoss mich in ihr. Sie wurde von meinem Samen gefüllt. Ihre Pussy war so voll, dass rechts und links das Sperma an meinem Becken herunterlief und sich auf dem Tisch in kleinen Pfützen sammelte. Ich setzte mich auf und zog meine Kleine an mich.
    
    Umschlungen saßen wir eine halbe Ewigkeit auf dem Tisch. Ihre Arme um mich gelegt und den Kopf an meine Schulter gelehnt, hörte ich ihr Schluchzen. Beruhigend wiegte ich sie.
    
    In diesem entspannten Zustand schloss ich meine Augen und sah die schemenhafte Gestalt von Julia, sie sagte diesmal nichts, doch sie lächelte und nickte mir stumm zu. Es kam mir unheimlich vor, doch seit Betreten des Raumes hatte ich eine dominante Präsenz gespürt, die diesem Ort innewohnte, die nur durch die Anwesenheit der Herrin zu erklären war.
    
    „Bist du in Ordnung?", fragte ich Marie.
    
    „Das war mehr, als ich erwartet hatte. Danke, das werde ich dir nie vergessen. Ich fühle mich auf einmal so leicht, so frei. Wie neu geboren. Wenn Juls das nur miterlebt hätte."
    
    „Ich bin mir sicher, ihr Geist war mit in diesem Raum und hat alles gesehen. Jetzt kannst du das alles hinter dir lassen."
    
    „Lass uns nach Hause fahren. Die anderen müssen erfahren, was hier passiert ist", bat sie und erhob sich stolz vom Tisch.
    
    Aus einer Schublade holte Marie einen Tiegel mit Creme hervor, den ich ihr nach dem Duschen auf die Haut auftragen sollte. Sie meinte, ...
    ... dass es ein Ritual war, das sie nach dem Spanking mit Julia immer vollzogen hatte.
    
    Als ich die Creme auftrug, merkte ich, dass es nicht nur für sie eine Wohltat war, sondern auch für mich eine Art der Wiedergutmachung und Bitte um Vergebung für die Schmerzen und die Leiden, die ich ihr bereitet hatte. Wir säuberten abschließend den Raum und die Werkzeuge, bevor wir wieder nach Hause fuhren.
    
    Von da an hatte Marie eine ganz andere Ausstrahlung. Ihre devote Haltung war verschwunden. Sie ging aufrechter und ihr Rücken war durchgedrückt. Die Schritte wirkten souveräner und ihre Sätze waren selbstbewusst. Manches konnte mir auch nur so vorgekommen sein, doch für mich wirkte sie so auf mich. Sie war nicht mehr die Sklavin Marie, sondern meine geliebte Lebenspartnerin und meine kleine Tochter im Geiste zugleich.
    
    * * *
    
    Zu Hause stellten wir die wenigen mitgebrachten Gegenstände und Möbel in das Gästezimmer. Langsam füllte es sich und ich erkannte erneut, dass unser Haus für uns alle zu klein war.
    
    Inzwischen war es Abend. Lisa hatte für uns alle ein tolles warmes Abendessen gezaubert: Lachs mit Blattspinat und Bandnudeln. Wir tranken dazu Weißwein, außer Yasi und Lena, die beide nur Wasser wollten. Lena trank es Yasi zu liebe und vorsorglich, falls sie selber schon schwanger war. Wir prosteten uns zu und saßen alle friedlich, wie eine Groß-Familie, an einem Tisch. Der Streit war beigelegt.
    
    Beim Nachtisch stellten wir unsere eigenen Regeln des Zusammenlebens auf. Sie ...