1. Pauline, Vertrag und Entscheidungen


    Datum: 08.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... Schuss setzt oder von anderen setzen lässt, darauf abgeht und schon wieder nach dem nächsten Schuss mit derselben der Droge giere, und dabei weiß, dass ich mit der Zeit, wie jeder Süchtige, mehr und mehr davon brauchen werde. Einerseits macht mir das Angst auf eine bestimmte Art und Weise, wie sie wohl auch Junkies kennen, aber genau wie sie, will ich es deswegen trotzdem auch nicht lassen.
    
    Schnell lasse ich mich selber wieder los, bevor ich trotz aller Erschöpfung und Müdigkeit es mit mir selbst treibe und mich dabei endgültig völlig komplett verausgabe, wie die anderen es mit mir bis zur Ohnmacht tun. Ich reiße mich zusammen und mit etwas Bedauern lasse ich also von mir selbst ab und kehre reumütig zur Pflege dieses ziemlich ausgelutschten Körpers zurück. Alle Öffnungen sind nun versorgt und alle Piercings und ich creme mich langsam zum Schluss ganz und gar mit Feuchtigkeitscreme überall ein, damit auch meine Haut von der täglichen Beanspruchung regenerieren kann. Ein weiterer Blick in den etwas trüb bedampften Spiegel zeigt mir das kleine junge Tittenwunder, dass sich sozusagen ganz sinnlich streichelt, so sieht das Eincremen wenigstens aus da im Spiegel. Wenn ich mich so sehe, verstehe ich Thorsten, Gunnar, Simon, Herr Maier und die anderen alle auch, wenn sie sich so fantasievoll an mir bedienen und experimentieren, was sie mit mir machen können und wozu sie mich bringen können. Ich weiß auf Anhieb nicht konkret, warum bzw. woran es liegt, aber ich verstehe, warum ...
    ... sie die Macht über das da wollen, was ich im Spiegel sehe. Vielleicht ist es die Mischung aus naiver Unschuld eines Schulmädchens und dem verruchten Angebot von übergroßen Titten, Teenie Arsch und einem Körper, der sich vielleicht auch gerade deswegen so gut für auch die abwegigsten Pornogedanken eignet. Und das sage ICH bei meinem eigenen Anblick da im Spiegel. Die Ringe und Piercings verstärken diesen Eindruck nun nur noch und betonen auch noch, dass es sich um eine überzeugte Masochistin handeln muss, so wie sie überall Metall hat, oder wenigstens um eine Schmerzhure, die es freiwillig mit sich machen lässt und wichtiger noch -- es braucht, dass man sie sich auch dafür vornimmt -- ohne Risiko und ohne Abwehr. Ja ich verstehe wirklich ...mein Äußeres wird scheinbar immer mehr zu dem, was ich auch von innen heraus bin und ich muss an „Vieh" denken, das Eigentum und Objekt von Amirs Bruder Raneesh.
    
    Und gefalle ich mir selbst so? Ja, ich muss und will es gerne zugeben. Ja, ich gefalle mir so. Umsonst habe ich mir das Tattoo, dass nun gut sichtbar schwarz aus der hellen gründlich nachrasierten Haut heraussticht, nicht gewünscht und von Olli machen lassen. Eben nicht nur, um Thorsten was zu beweisen, dass auch, aber ich glaube immer mehr, dass ich es wirklich für vor allem und hauptsächlich für mich alleine mich wollte. So dass die „Ficksau" in mir endlich auch außen unmissverständlich sichtbar und ablesbar wird. So unmissverständlich dauerhaft und nicht mehr so ohne weiteres ...
«1...345...55»