1. Alter Bulle Teil 11


    Datum: 13.09.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... ordentliche Länge und einen hübschen Schnitt hatte, der ihr gut stand? Ich musste mich konzentrieren, denn so intensiv hatte sie mir ihre Gefühle noch nie gezeigt. „Mein Verstand weiss doch, was richtig und was falsch ist. Spätestens seit der Lektion, die du mir auf der ersten Fahrt hierher erteilt hast. Vorher hatte ich diese Probleme auch nie in dieser Form. Klar habe ich früher immer mal ein sehnsüchtiges Auge auf die bösen Jungs geworfen, aber niemals habe ich es so darauf ankommen lassen, es so provoziert. " Sie nahm die Hände vom Nacken und schlang sie um ich. Ich umarmte sie ebenfalls. Das war nicht der Zeitpunkt, den Zuchtmeister heraushängen zu lassen. „Seit ich nicht mehr nur zu Phantastereien an mir herumspiele, seit ich gelernt habe, wie unglaublich erregend echte Unterwerfung für mich sein kann, seitdem scheine ich es ohne nicht mehr lange aushalten zu können. Das hat nichts mit meiner Liebe zu Jens zu tun, sondern einzig und allein mit einem Schalter in meinem Hirn oder eher in meiner Möse, den ich nicht im Griff habe. Und ich habe Angst, dass mir das wieder passiert und wieder und wieder, bis es irgendwann Böse endet."
    
    Immerhin war es raus. Diese Angst hatte sie bei Jens offenbar nicht loswerden können. Sie schmiegte sich noch enger an mich, riss dann plötzlich den Kopf in den Nacken und starrte mich an.
    
    „Hilfst du mir? Hilfst du mir, das im Griff zu behalten? Beschützt du mich vor mir selber?" Ihre Nägel bohrten sich in meine Oberarme. „Kümmerst du ...
    ... dich um mich? Sorgst du immer dafür, dass die dreckige Julia-Sau sich benimmt?"
    
    Hallelujah! Hatte ich wirklich erwartet, dass diese Affäre reibungslos ablaufen würde? Dass die bisherigen Probleme schon der Höhepunkt des Ganzen gewesen waren?
    
    Ich drückte ihren Kopf an meine Brust und streichelte ihr Haar.
    
    „Ja, Julia, ich kümmere mich. So weit ich das kann und in absehbarer Zukunft. Aber ganz bestimmt nicht für immer." Fast wäre sie mir aus dem Arm gerutscht, aber ich hielt sie fest im Griff. „Hallo? Junge Frau? Schau mal in unsere Geburtsurkunden!"
    
    Ich hob sie hoch und trug sie zum Stuhl, wo sie sich auf meinem Schoß einkuschelte.
    
    „Alles ist frisch, alles ist neu, alles ist furchtbar aufregend. Das macht dich euphorisch und gleichzeitig machen dir manche deiner Reaktionen Angst. Alles vollkommen normal. Eine Menge aufgestauter feuchter Träume werden wahr und erzeugen so was wie Pubertät 2.0. Aber glaube einem alten Mann, dass sich auch das mit der Zeit relativieren wird. So traurig es ist, auch dieser Rausch wird abflachen, die Erfahrung wird den Erlebnissen die Spitzen nehmen und gleichzeitig wirst du Stück für Stück lernen, damit umzugehen. Das bedeutet nicht, dass du es nicht mehr mit dem richtigen Partner geniessen kannst. Ich persönlich bin gefühlt bei Pubertät 6.5, war oft genug am Abgrund und möchte doch keinen Moment missen, vertrau mir."
    
    „Weiss nicht.", schniefte es an meiner Brust.
    
    „Doch, du bist eine intelligente Frau, die nur gerade von neuen ...
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