Aber Frau Anwältin!
Datum: 14.09.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... Teil. Nach dem Konzert gingen wir dann schön brav jeder seine Wege, nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten.
Ich hatte den Vorfall schon fast wieder vergessen, da kam nach ein paar Wochen ein Anruf. Meine Frau nahm ihn an. "Wer? Ja, ach so. Aha. Ja, ich denke schon, dass er das kann. Ich reich mal den Hörer rüber". "Ja hallo, hier ist Daniela". Ich: "Welche Daniela"? "Daniela Wagner. Anwalt. Konzert. Schon vergessen"? "Neee". "Den Eindruck hatte ich allerdings auch". Sie lachte am Telefon. Ein Lachen, welches mir bekannt vorkam. "Ich muss mich entschuldigen. Wir hatten ja keinen Namenstausch gemacht". "Stimmt. Also ich bin Daniel". Einen Moment Stille im Hörer. "Oh, wie passend". "Kollege Zufall. Nun sag mal, ähm Daniela, wo brennt's denn"? "Das kann ich nicht sagen, aber mein Computer zickt. Ich hab keine Ahnung von so was. Hättest du denn mal Zeit"? "Klar", sagte ich. "Mach einen Vorschlag". Wir einigten uns dann auf den nächsten Freitagnachmittag, da war meine Frau ohnehin beim Sport. Den kleinen Hinweis dass sie nicht sagen kann wo es brennt, hatte ich natürlich bemerkt, aber eher nicht damit gerechnet dass es sexuell gemeint war, auch wenn mein Bewusstsein und auch mein Unterbewusstsein das trotzdem so interpretierte. In den Tagen bis dahin hatte ich jedenfalls so manche Tagträume, war mir aber sicher, dass nichts dergleichen passieren würde. Die war schließlich verheiratet und hatte eine Tochter.
Dann war der Tag X gekommen und ich fuhr hin. Die übliche ...
... Begrüßung und dann fragte ich "wo steht denn das gute Stück"? Eine hundertstel Sekunde wanderte ihr Blick auf die Stelle zwischen meinen Beinen, ich bemerkte es aber und war irritiert. "Komm mit, ich zeig ihn dir". Sie ging voran, eine moderne Holztreppe hoch, und war dabei vor mir. Sie war, wie mir sogleich aufgefallen ist, wieder ganz ähnlich gekleidet wie letztens beim Konzert. Nur anstatt des Pullovers hatte sie eine weiße Bluse. Warum zieht die denn zu Hause nichts bequemeres an, dachte ich. Hat die sich für mich so zurechtgemacht? Allerdings fehlte diesmal die Schminke. Quatsch, dachte ich. Die macht das bestimmt immer so. Sie ging jedenfalls mit wackelndem Po die Treppe hoch und für mich war das wie ein Leuchtturm. Gott sei Dank blickte sie sich dabei nicht um, dann hätte sie mich ertappt. Wir gingen seitlich in ein Zimmer. Es war ein Arbeitszimmer. Auf einem recht großen und stabilen, aber modernen Schreibtisch stand ein Laptop. Nicht unbedingt besonders groß und er schien auch schon ein wenig älter zu sein.
"Vielleicht hat es ja mit der Maus zu tun. Die ruckelt immer so", sagte sie. Ich ging also hin, startete das Teil, es startete hoch ohne Anmeldung. Sicherheitstechnisch ein Alptraum, dachte ich. Als alle Hintergrundprogramme gestartet waren, probierte ich es aus. Startete den Browser und öffnete einige Seiten. Gut, das Teil war nicht der schnellste, aber eigentlich konnte man damit schon surfen. Im geöffneten Taskmanager sah man auch keinen Leistungsfresser. ...