1. Urlaub auf dem Heidehof 04


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... gedacht.
    
    „Du kannst ja deine Sachen erst einmal einpacken und wenn du noch Fragen hast, dann komm zu mir. Ich werde dir dann gern weiter helfen."
    
    „Ja, ich freue mich", lächelte sie und schaute ihm nach, als er das Zimmer verließ.
    
    ‚Eine kräftige Gestalt und ein hübscher Arsch', dachte sie.
    
    Nun, sie musste den Tag ja noch herumbringen, jedenfalls bis zum Abendbrot. So packte sie ihre Sachen aus und in die Schränke und Regale ein. Lächelnd betrachtete sie ihre fünf BHs. Bis jetzt haben sie mir immer Glück gebracht, träumte sie.
    
    Danach erkundete sie die nähere Umgebung des „Heidehofs". Begeistert war sie nicht davon; sie war auch keine Frau, die viel Sport machte. Oftmals musste sie an Felix denken. Ein toller Mensch! Mit dem zusammen im Bett? Nein, sie musste an etwas Normales denken. Ob sie einmal versuchen sollte, auf dem Pferd zu reiten? Aber die waren so riesig groß; doch sie sollten zärtlich und einfühlend sein.
    
    So grübelte sie herum. Dann aber hatte der Essraum geöffnet.
    
    Felix kam zu ihr und meinte: „Komm mal mit mir, setz dich neben mich, dann kann ich dir vielleicht schon etliches erzählen, was hier wichtig ist. Und eventuell, was du in den nächsten Tagen tun kannst."
    
    Beate setzte sich an seine Seite und aß ihr Abendbrot. Sie fand. das war sehr gut gemacht. Es musste also eine Köchin sein, die voll hinter ihrem Beruf stand. Es schmeckte ihr sehr gut und sie aß auch eine ganze Menge.
    
    „Magst du wandern?", fragte Felix.
    
    „Huch, wenn's nicht sein ...
    ... muss, bin ich froh", lächelte sie ihn an.
    
    „Und magst du Schützenfeste?"
    
    „Ja, das ist schon besser, aber auch das ist nicht mein Ding!", antwortete sie.
    
    „Und im Wald Bäume bestimmen oder Pflanzen oder Vögel oder ähnliches. Ich meine ohne viel zu wandern?"
    
    „Na ja, ne halbe Stunde macht's mir sicher Spaß", lächelte sie ihn an.
    
    „Gut, dann drehen wir den Spieß mal um. Was möchtest du denn gern machen, denn nur hier rumsitzen macht doch auch keinen Spaß."
    
    „So genau kann ich das auch nicht sagen. Ich führe gern Gespräche. Ich könnte mir gut vorstellen, mit dir einen kleinen Ausflug zu machen."
    
    Sie schaute ihn erwartungsvoll an.
    
    „Dafür kümmere ich mich auch um deine Buchhaltung. Versprochen!"
    
    Felix musste lächeln.
    
    ***
    
    Abends klopfte es an Beates Tür.
    
    „Herein", sagte sie.
    
    Felix öffnete die Tür und kam in ihr Zimmer. Er machte ein nicht begeistertes Gesicht, schließlich störte er ja die Privatsphäre eines Gastes. Vielleicht wollte sie ja früh schlafen oder auch etwas anderes machen.
    
    „Entschuldige, dass ich jetzt noch komme und dich störe. Eine Frage hätte ich noch. Es geht aus meinen Notizen nicht hervor, ob du drei oder vier Tage bleiben willst. Aber es ist ja wichtig wegen der Bestellungen nach dir."
    
    „Aha", lächelte sie, „das ist es also. Ja, ich verstehe, das ist ja auch wichtig. Ich meine, wenn ein Gast hier ist und ein neuer kommt und es ist dann kein Zimmer da."
    
    „Nein, so wichtig wäre es auch nicht. Doch ich dachte, es wäre besser, ...
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