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The Beautiful Black Bull 02
Datum: 17.09.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen
... meinem Bauch. Es sandte ein scharfes Kribbeln tief in meinen Unterleib. Bilder flackerten durch meinen Kopf, doch ich schüttelte sie wieder ab. Dies war nicht der richtige Ort und nicht die richtige Zeit für derlei Fantasien. Trotzdem reckte sich der harte Auswuchs jener Gedankensequenz durch den dünnen Stoff meiner Hose und gegen den Po meiner Frau. Nicoles Kopf drehte sich über ihre Schulter hinweg zu mir. Der Ausdruck in ihrem Gesicht wogte zwischen Überraschung und Unglauben hin und her. Dann wurde ihre Miene ernst und die eisblauen Augen fixierten mich mit einer gewissen Strenge. Ich fühlte mich ertappt. Doch noch bevor ich mich erklären konnte, hörte ich die Stimme meiner Mutter. „Ich glaube die Kleine hat genug für heute." Meine Frau und ich lösten unsere ineinander gekeilten Blicke wieder. Maja hatte sich inzwischen in Omas Arme gekuschelt. Sie hing mit müden Augen auf ihrer Schulter. Es war Zeit fürs Bettchen. Wir schlenderten alle vier zurück zum Auto, während meine Tochter auf Omas Armen einschlief. Versöhnlich legte ich den Arm um Nicoles Taille und war erleichtert, dass sie sich bereitwillig an mich schmiegte. Ihr Kopf neigte sich in meine Halsbeuge und ich küsste ihr Haar. Ich blickte noch einmal über meine Schulter und sah wie einer der beiden dunkelhäutigen Männer uns hinterherschaute. Seine leuchtenden Zahnreihen reckten sich zu einem weit ausholenden Grinsen. Er streckte seinen Daumen in die Höhe, so als wolle er mir seine Anerkennung ...
... ausdrücken. Schließlich blickte ich wieder nach vorne und grübelte darüber nach ob Aman tatsächlich so dumm gewesen war, jenes kleine Geheimnis von Gestern auszuplaudern. ... .. Als wir wieder zu Hause waren und Maja tief schlafend in ihrem Bettchen schlummerte, saßen Nicole und ich am Tresen unserer Wohnküche. Jeder auf einem Barhocker. Wir tranken gemütlich einen Cappuccino. Ich spähte über den Rand der Tasse hinweg und beobachtete meine Frau. Sie nippte abwesend an ihrem Kaffee und blickte gedankenverlorenen in den Garten hinaus. Eine gespannte Stille entfaltete sich zwischen uns. Meine Augen tasteten ihren Körper entlang. Sie sah sexy aus! Wie immer. Drei Knöpfe der dünnen Bluse standen offen. Ihr blass schimmernder Teint stach als schmales, spitz klaffendes Dekolleté, tief in den Stoff hinab, welcher so schwarz war wie die Haut unseres afrikanischen Nachbarn. Der starke Hell-Dunkel-Kontrast rief zwiespältige Gefühle bei mir hervor. Ich hatte mich noch nicht endgültig entschieden, ob ich eine, wie auch immer geartete Dreiecksbeziehung mit Aman, Nicole und mir weiter forcieren wollte, oder ob ich diese Idee als gefährlichen Auswurf triebgesteuerten Unvernunft verwerfen sollte. Ich haderte, dachte an meinen afrikanischen Nachbarn und die beiden dunkelhäutigen Männer auf der Bank. Das Spiel hatte über Nacht nichts von seinem starken Reiz eingebüßt, doch die Nebelschwaden in meinem Verstand hatten sich gelichtet und jenes hochfrequente Warnsignal sandte wieder dieses ...