Vom Fuckboy zum Fucktoy 09
Datum: 21.09.2020,
Kategorien:
Transen
... enorm davon, wie sehr du „Spielchen" verachtest.
Es dauerte nur Sekunden, bevor Frank darauf antwortete.
Von Frank
Erstens, ich versuche mich ja seit Tagen bei dir zu entschuldigen. Aber du gibst mir ja nicht mal die Möglichkeit dazu. Es tut mir wirklich von ganzen Herzen leid. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht. Das habe ich jetzt mittlerweile eingesehen. Ich würde das ganze so gerne Rückgängig machen.
Zweitens, habe ich dich zu nichts gezwungen. Und du bist definitiv kein Sexspielzeug für mich. Wenn du das noch nicht kapiert hast, dann tut es mir wirklich leid. Für mich bist du so viel mehr.
In meinen Augen bildeten sich schon wieder Tränen. Kapierte dieser Kerl denn nicht, dass er mich so unglaublich verletzt hatte, wie noch nie ein Mensch zuvor? Ich schrieb zurück.
Von Chris
Eine Entschuldigung reicht hier auch definitiv nicht aus. Das was du hier gemacht hast, hat mein Vertrauen in dich vernichtet. Ich dachte echt, dass sich hier was wirklich Großes entwickelt. Du hast irgendwas in mir ziemlich kaputt gemacht.
Und ich musste dann doch feststellen, dass du mich nur zu einem deiner Eroberungen machen wolltest. Und bevor du mich genauso wegwirfst wie eine deiner Aufrisse, bin ich gegangen. Und wenn ich zurückkomme, wird es auch nie wieder so werde wie zuvor. Ich werde mir eine neue Wohnung suchen. Und jetzt bin ich müde. Machs gut.
Ich tippte auf Senden und schaltete dann auch gleich meinen Status auf offline.
Mit meiner Erregung war es ...
... dahin. Ich hatte auch gar keine Lust mehr auf versaute spielerein.
Ich schaltete den Laptop aus und legte mich längs auf die Couch. Mein Kopf spielte verrückt. War ich zu hart zu Frank? Es wirkte zumindest aufrichtig, dass es ihm leidtat. Andererseits war das auch egal. Das Vertrauen das ich fast schon blind zu ihm hatte war definitiv zerstört. Und das würde wohl auch nie wieder zurückkommen.
Mit Tränen in den Augen und dem Plug im Po schief ich irgendwann ein.
Als ich am nächsten Morgen erwachte, steckte der Plug immer noch in mir. Ich ließ ihn auch erst mal dort, bis ich irgendwann zu Toilette musste.
Danach standen Vorlesungen auf dem Programm. Langsam aber sicher musste ich mich auch um meine Rückreise kümmern. Ich war nun schon seit über einer Woche hier. Und das Datenvolumen meines Handys neigte sich nun langsam dem Ende entgegen. Mit einer Erweiterung meines Tarifes konnte ich zwar noch ein paar Tage überbrücken, aber dann musste ich wohl oder übel langsam über meine Rückkehr nachdenken.
Ich konnte mich ja auch nicht ewig in diesem Ferienhaus verstecken. Ich sah aus dem Fenster. Es war ein regnerischer Tag. Das Wetter war wie meine Stimmung ziemlich mies.
Nach den Vorlesungen durchsuchte ich die einschlägigen Wohnungsportale. Wegen der verdammten Pandemie gab es aber recht wenige Angebote.
Na das kann ja noch ein Spaß werden, dachte ich mir. In einer Großstadt eine bezahlbare Wohnung zu finden, die auch noch nicht zu weit von der Uni entfernt war, ...