1. Anfisa und Peter 25


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... sie aber: Peter, steh auf, du hast kaum mehr Zeit. Ich freue mich auf heute Abend. Dann gab es einen langen Zungenkuss und eine normale Verabschiedung zwischen Peter und mir.
    
    Schade eigentlich, dass ich Levi heute nicht, äh, wie sagt Anfisa, „Motivieren" kann. Lust seinen Freund zu verhauen, auch das ist neu, aber wenn man einmal Blut geschnuppert hat, wird es fast zur Sucht. Was auch daran liegen mag, dass Levi das mag. Es schon lange eingefordert hat, ohne dass ich es begriffen habe.
    
    Noch 10 Minuten und ich werde Levi wecken. Er soll schließlich pünktlich und sauber bei dem Vorstellungsgespräch erscheinen. Hausmeister? Besser als nichts! Und ich will jedenfalls zu Ende studieren.
    
    »Glaubst du, ich sollte Levi als Herrin gegenübertreten, wenn ich ihn wecke, oder doch lieber als - wie bisher? Ich fand das vorher toll zwischen dir und Peter, aber noch mal Frühstücken? Am lieben würde ich ihn mit ein paar Hieben motivieren, mir ist einfach danach! Ob er dann noch ...«
    
    »Klar geht das, du musst Levi nur klarmachen, dass er solche Zuwendungen nur zu erwarten hat, wenn er sich anstrengt, den Job zu bekommen, wenn er versagt, entfallen alle Handlungen, die ihm gefallen.
    
    Ich werde in dem Fall Peter fragen, warum er nicht genommen wurde.«
    
    »Okay, das verstehe ich, du hältst mich sicher für eine naive dumme Kuh, die nicht weiß, was sie tun soll. Ist auch so, tatsächlich bin ich das erste Mal Herrin im Alltag.«
    
    »Mädchen, wenn du perfekt wärst, bräuchtest du nicht zu ...
    ... fragen und ich verstehe dich voll und ganz. An deiner Stelle würde ich Levi zehn Rohrstockhiebe auf den Allerwertesten geben. Dann wirst du ihn während der Vorstellung begleiten, immer präsent sein, ohne tatsächlich anwesend zu sein. Im Erfolgsfall erfüllst du ihm vielleicht einen Wunsch, mach ihn darauf heiß.«
    
    Gut, etwas zögerlich gehe ich die Treppe nach oben, begleitet von Anfisa, die mir oben angekommen den Rohrstock in die Hand drückt und sich dann in ihr Zimmer zurückzieht.
    
    Im Schlafzimmer sehe ich Levi schlafen, er gleicht einem Engel. Soll ich ihn wirklich so brutal wecken, wie ich es mir vorgenommen habe?
    
    Ich klettere aufs Bett, knie mich auf seine Oberarme, was ihn schon wach werden lässt: »Guten Morgen Faulpelz!«
    
    Patsch, patsch! Finden zwei Ohrfeigen seine Wangen, sie sind so dosiert, dass es keine roten Stellen geben wird. Hoffe ich zumindest.
    
    »In Zukunft wirst du mich wecken! Mir mein Essen servieren und vieles mehr. Wir wollen doch nicht deinen Status umkehren.
    
    Stell dich vor das Bett und nehme deine Arme zum Abstützen!«, befehle ich und verlasse seine Oberarme.
    
    Nach dem er wach ist, sehe ich, dass ihm meine Ansprache gefällt, oder ist es nur die tägliche Morgenlatte?
    
    »Ab heute gibt es jeden Tag morgens eine Motivation für den Tag. Es kann sein, dass sie heute noch etwas milde ausfällt. Du sollst bei der Vorstellung zwar an mich denken, dabei soll dich der Schmerz nicht ablenken!«
    
    Ich hole mit dem Rohrstock aus, als er trifft, hüpft ...
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