1. Sandras Orgasmusprobleme werden analysiert (und ge


    Datum: 26.09.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... das Wohnzimmer vorgeschlagen hatte, wohl nur um alles verfolgen zu können. Peinlicher geht’s wohl nicht!
    
    Die ersten 10 Minuten verflogen in allgemeinem Smalltalk. Sie fühlte sich wieder sicherer. Als Herr Neumann zum wiederholten Male den letzten Schluck Kaffee aus seiner leeren Tasse genippt hatte, ließ sich nichts mehr aufschieben und Sandra ging in die Offensive. „Sollen wir nach oben?“ Er lächelte. „Sehr gerne. Ich muss nur noch meine Tasche mit den Instrumenten aus dem Flur holen. Es gibt doch Steckdosen in deinem Zimmer, oder?“ Da Sandra zu verwirrt war, weil sie sich nicht vorstellen konnte, welches Instrument elektrisch betrieben werden muss, bejahte ihre Mutter die Frage. Sandra führte Herrn Neumann in den ersten Stock und betrat ihr Zimmer. Ihr Blick fiel auf ihr Bett, auf dem sich diverse Kuschelkissen mit Zeichentrickfiguren stapelten. Hastig warf sie diese hinter das Fußende. Kinderkram und Intimuntersuchungen passten so gar nicht zusammen, dachte sie leicht peinlich berührt. Nun kam der Moment, den sie nicht mehr in der Hand hatte. Wer macht den ersten Schritt? Als hätte Herr Neumann diesen Moment ebenfalls bemerkt, übernahm er die Regie. „So, während ich hier alles vorbereite, kannst du ins Badezimmer gehen und dich ausziehen.“
    
    Mit wackeligen Knien überwand sie die kurze Distanz und schloss hinter sich die Tür. Was hatte sie erwartet? Etwa, dass ihr ehemaliger Nachbar ihren bedeckten Bauch abtastet, die Kniereflexe testet und sie maximal bittet, ihren ...
    ... Pullover etwas hochzuziehen, damit er die Herztöne abhören kann? ‚Alberne Pute‘ schoss es ihr durch den Kopf. ‚Jetzt stell dich nicht so an!‘ Was sagte er? Ausziehen? Wie viel denn? Bis auf die Unterwäsche? Quatsch, er schaut sich doch deine Scheide an. Und den BH? Ihr blieb nichts anderes übrig, als nochmals die Tür zu öffnen und Herrn Neumann bei seiner Tätigkeit zu unterbrechen. „Ähh,
    
    alles
    
    ausziehen?“ Oh Gott, das klang ja peinlich. Er musste denken, ein kleines Mädchen vor sich zu haben. Herr Neumann ließ sich allerdings nichts anmerken, sondern antwortete routiniert. „Ja, bitte alles. Auch Slip und BH. Und dann komm einfach raus, ich bin gleich so weit.“ Dann drehte er sich wieder um. Bumm! Sandra war sich bewusst, dass, wenn er sie das nächste Mal vor sich hatte, alles von ihr sehen konnte. Alles, was sie sonst vor fremden Augen – vor allem männlichen - lieber verbirgt. Scheide, Popo, Busen.
    
    Verflixt, hätte ich mal auf Robert gehört
    
    war ihr nächster Gedanke. Und sie dachte tatsächlich sogar ganz kurz daran, ihm das fix per SMS mitzuteilen. Aber das alles half jetzt auch nicht weiter. Da es keinen Ausweg gab, musste sie forsch sein. Einfach runter mit den Plörren und rein ins Zimmer. So wie ins kühle Meer zu springen, anstatt elendig lange mit dem nächsten Schritt zu hadern.
    
    Gesagt, getan. In Windeseile zog sie letztendlich ihr letztes Kleidungsstück herunter (ein bisschen mit Bedauern, da Herr Neumann nun nicht mehr ihre sorgsam ausgesuchte Unterwäsche ...
«1234...»