Das Studio Rudolf 1/4
Datum: 14.12.2018,
Kategorien:
BDSM
Vorwort
Die folgende Geschichte ist frei erfunden. Sie entspringt nur meiner Phantasie. Ich habe keinerlei Recherchen für diese Geschichte angestellt und kenne das Milieu nicht, in dem meine Geschichte spielt. Auch basieren die Beschreibungen der Handlungen nicht auf persönlicher Erfahrung und können deswegen unrealistisch sein.
Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten wären rein zufällig.
Alle Personen, die in der Geschichte vorkommen, sind über 18 Jahre alt.
Die Geschichte hat das Potential beliebig lange weitergeführt zu werden. Tatsächlich ertappe ich mich dabei, weitere Kapitel zu schreiben. Die würden am Ende aber diese Geschichte in ihrem Kern verwässern. Deswegen kommt sie so, wie ich sie ursprünglich geplant hatte.
Viel Spaß beim Lesen.
Usi58.
Prolog
„Sklave 721, und was sagst Du dazu?"
Ich fühlte mich überrumpelt. Irgendwie verarscht. War das eine abgekartete Sache?
Also schüttelte ich den Kopf: „Nein. Da mach ich nicht mit."
Rudolf schaute irritiert. Vermutlich hatte er nicht damit gerechnet, dass ich nein sagen könnte. Aus den Augenwinkeln sah ich die roten Lichter der laufenden Kameras. Ein wesentlicher Nachteil eines Live-Streams, jedenfalls dann, wenn es nicht wunschgemäß lief. Naja, der Live-Stream war nur vorgetäuscht, es wurde halt alles „wie live" aufgezeichnet und würde dann genauso veröffentlicht.
Es herrschte Schweigen. Ich schaute kurz zu Lady Anett. Sie schmunzelte und schien die Situation zu genießen. Sie ...
... war bis auf die schwarzen, kniehohen, hochhackigen Stiefel nackt, genauso wie sie den Wettkampf gerade eben gewonnen hatte. Und ich war auch nackt. Bis auf die schwarze Kopfmaske, die meine Identität geheim hielt.
Fast alle Sklaven trugen eine Kopfmaske, während die Dominas ihr Gesicht sehr wohl preisgaben. Aber sie konnten mit ihrer Arbeit auch ihren Lebensunterhalt bestreiten. So jemand wie ich konnte nur alle 2 bis 3 Monate eine Session annehmen. So lange brauchte es in der Regel, bis die Misshandlungsspuren vollständig verschwunden waren. Heute hatte ich gar nicht so viel abbekommen. Ein paar Striemen auf dem Rücken und ein paar kleinere Verletzungen auf meinem Po waren alles, was ich vorzuweisen hatte. Trotzdem stand ich aufrecht und stolz hier zusammen mit Rudolf und Lady Anett vor den laufenden Kameras. Schließlich waren Lady Anett und ich das Siegerteam.
Rudolf schien mit sich zu ringen. Dann ging ein Ruck durch seinen Körper.
„Ok, Sklave 721, ich erhöhe den Gewinn noch mal! Also auf 20000 Euro. Aber dafür brauche ich heute Deine Zusage."
Scheiße, jetzt war ich im Zugzwang. Natürlich konnte ich immer noch ablehnen. Aber das würde mir das Publikum übelnehmen. Dabei hatte ich sowieso keine Chance auf den Gewinn, egal wie hoch er noch gesetzt würde. Denn gegen Lady Anett konnte ich nicht gewinnen.
„Also?", drängte Rudolf.
Ich seufzte und sagte: „Also gut, ich bin dabei."
Rudolf begann zu strahlen und sprach jetzt direkt in die Hauptkamera.
„Liebe ...