1. Das Studio Rudolf 1/4


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Fall!"
    
    „Habe ich mir schon gedacht. Wachs?"
    
    „Mache ich mit."
    
    „Kitzeln?"
    
    „Tabu."
    
    „Trampeln?"
    
    „Wenn's vom Gewicht passt."
    
    „Fußtritte?"
    
    „Ich gehe davon aus, dass sie kontrolliert erfolgen, dann im Prinzip ja."
    
    „Fesseln? Auch in Stresspositionen?"
    
    „Ja."
    
    „Atemkontrolle?"
    
    „Ja."
    
    „Masturbation vor der Kamera?"
    
    „Nein, das ist völlig entwürdigend, das kann ich mir noch nicht mal bei anderen anschauen."
    
    „Verbale Demütigung?"
    
    „Kein Problem."
    
    „Anspucken?"
    
    „Klar."
    
    „Knebel?"
    
    „Ja."
    
    „Leder- Latex-Kleidung?"
    
    „Bringt mir nichts, ist aber kein Tabu."
    
    „Elektro-Sex?"
    
    „Weiß nicht, habe ich noch nie gemacht."
    
    Sie schaute mich prüfend an.
    
    „Kannst Du", stellte sie fest.
    
    „Wenn Du meinst."
    
    „Gut, dann sind wir durch", sagte sie und begann mir noch ein paar allgemeine Regeln zu erklären:
    
    „Sklave 721, Du weißt, dass Du hier bei Femdom-Produktionen mitwirken sollst. Rudolf betreibt 4 Seiten. Da haben wir einmal die Corporal-Punishment-Seite. Da erfüllst Du alle Bedingungen. Die heutige Session gehört auf diese Seite. Die CBT/Ballbusting-Seite ist offenbar nichts für Dich. Dann haben wir noch die Fuß-Erotik-Seite, da passt Du offenbar auch nicht rein und schließlich gibt es noch die Humiliation-Seite für den Rest. Hier geht es um Erniedrigung in jeglicher Form, z.B. Anspucken, Anpinkeln, Sex mit anderen Sklaven, erzwungene Masturbation, alle analen Spielarten aber auch um Worship, d.h. Anbetung von Po und Schoß der ...
    ... Damen. Hier könntest Du auch in die ein oder andere Session hineinpassen."
    
    Ich nickte während Sabine fortfuhr.
    
    „Die Sessions werden mit mehreren stationären Kameras und mindestens einer mobilen Kamera aufgenommen. Die mobile Kamera wird von der regieführenden Kamerafrau geführt. Bitte niemals unaufgefordert direkt in diese Kamera schauen, egal, wie dicht die Kamera an Dich herankommt. Um Deine Identität zu wahren, wirst Du bei den Aufnahmen immer eine schwarze Kopfmaske tragen, mal aus Leder, mal aus Latex, mal aus Stoff, je nach Setting. Hast Du Tattoos oder Piercings, die wir verbergen müssten?"
    
    „Nein, weder noch."
    
    „Gut. Weiter. Ein guter Clip ist ca. 15 Minuten lang, so lange braucht statistisch ein Zuschauer, bis er mit der Masturbation fertig ist."
    
    „Ist das nicht eine zynische Betrachtung?", rutschte mir als Frage raus.
    
    „Sklave 721, machen wir uns nichts vor. Praktisch 100% unserer Mitglieder sind Männer. Und diese Männer schauen sich unsere Clips an, um dazu zu wichsen."
    
    Vermutlich, nein, sicher hatte sie recht. Aber sie ließ mir keine Zeit zum Nachdenken.
    
    „Wir haben hier ein allgemeines Safewort, mit dem Du die Session bedingungslos abbrechen kannst. Das lautet ‚Rudolf'. Falls Du geknebelt bist, gibst du ein Zeichen mit beiden Händen. Fünfmal Hand auf, also Finger abspreizen, dann zu, also eine Faust machen. Fünfmal hintereinander mit beiden Händen. Bei diesen Zeichen kommt es zum sofortigen Abbruch, allerdings verzichtest Du gleichzeitig auf Deine ...
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