1. Das Studio Rudolf 1/4


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Gage."
    
    „Ach ja?", entfuhr es mir.
    
    „Ja, erst als wir diese Regelung eingeführt haben, ging die Anzahl der abgebrochenen Drehs auf eine annehmbare Größenordnung zurück. Ein weiteres Safewort gibt es nicht, allerdings werden die Aktivitäten normalerweise eingestellt, wenn Du am Boden liegst oder wenn Du die Herrin drei Mal hintereinander um Gnade bittest. Dass die Session nicht aus dem Ruder läuft, sollen ansonsten die Kamerafrauen bzw. die Regisseurinnen sicherstellen. Nach einer Session wirst Du, wenn erforderlich, medizinisch versorgt, d.h. Wunden werden desinfiziert, Striemen mit Salbe eingerieben, ab und zu gibt es auch Schmerzmittel. Trotzdem dauert das vollständige Abheilen der Misshandlungsspuren teilweise mehr als 6 Wochen. Alles klar?"
    
    „Das waren jetzt sehr viele Informationen auf einmal" stellte ich fest.
    
    „Aber ich glaube, ich habe alles verstanden. Darf ich jetzt ein paar Fragen stellen?"
    
    „Selbstverständlich, Sklave 721."
    
    „Wie berechnet sich das Honorar? Mir wurde gesagt, ich würde heute 1000 Euro verdienen können."
    
    „Es gibt eine Honorarliste, die zumindest die Größenordnung der Bezahlung enthält. Hier ist sie, die kannst Du Dir in Ruhe zu Hause anschauen."
    
    Sie reichte mir 2 Blatt Papier.
    
    „Außerdem bekommst Du hier noch Deine Zugangsdaten für Rudolfs Seiten, Du hast dann Zugang zu sämtlichen Produktionen, die je gemacht wurden, inklusive der Statistik-Auswertung. Dein Zugang wird vielleicht schon morgen von unserem IT-Beauftragten ...
    ... bereitgestellt, spätestens nächste Woche."
    
    Sie machte eine Pause.
    
    „Die Session heute ist eine Standard-Bestrafungssession. Du wirst geschlagen mit Peitsche oder Rohrstock. Da wir Dich noch nicht kennen, erfolgen die Schläge nur auf Rücken und Po. Du wirst selbst bestimmen, wie lange die Session dauert. Grundsätzlich kannst Du von einer Größenordnung von 10 Euro pro Schlag ab Stufe 2 ausgehen. Es kommt allerdings auch auf die Domina an, Du fängst heute mit Lady Anett in der höchsten Preisstufe an."
    
    Sie lachte als sie meinen verunsicherten Gesichtsausdruck sah.
    
    „Das hat den Vorteil, dass es im Prinzip nicht schlimmer kommen kann", versuchte sie mich zu beruhigen.
    
    „So in etwa zwei bis vier Wochen bekommst Du eine Benachrichtigung von uns, in welcher Höhe Du uns eine Rechnung stellen darfst. In der Regel geht dann auch der Clip online. Ach ja, wir halten den Mythos hoch, dass die Sklaven für die Sessions Geld bezahlen, statt ein Honorar zu bekommen, wundere Dich also nicht, wenn während der Session darauf hingewiesen wird. Damit verhindern wir, dass sich irgendwelche Spinner hier melden."
    
    „So wie ich?"
    
    „In Deinem Fall wurdest Du von Sklave 151 angekündigt und wir vertrauen unseren Mitarbeitern."
    
    „Gibt es ein Skript für die Session?"
    
    „Nein, die Szenen sind nicht vordefiniert. Klar, das Thema ist vorgegeben, das heißt, eine Fußfetischszene wird nicht zu einer Prügelszene und umgekehrt und die Domina spricht mit der Regisseurin den grundsätzlichen Verlauf ab, aber ...
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