1. Die Stiefschwerster


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... Alles Fragen, die mir im Kopf herum spukten, aber auf die ich keine Antwort fand. Ich versuchte zu schlafen, aber ich war zu aufgewühlt. Irgendwann klopfte es an die Türe. "Was?", sagte ich barsch, weil ich vermutete, dass es Elke wäre, die sich bei mir entschuldigen wollte. Doch als die Türe aufging, erschien Sandra: "Stör ich?", fragte sie flüsternd. "Nein, absolut nicht." Ich sprang vom Bett und zog sie sanft ins Zimmer und schloss wieder die Tür. Ich sah selbst in dem schwachen Licht, dass durch die schmalen Fenster fiel, dass sie mindestens genauso geweint hatte, wie ich. Ohne nachzudenken gab ich ihr einen Kuss, und sie lächelte mich darauf hin an. Erst jetzt sah ich, dass sie noch etwas in der Hand hielt. Mit den Worten "Ich habe Dir was mitgebracht!" drückte sie mir das Bündel in die Hand. Es war mein Nachthemd. In Windeseile zog ich mich aus, diesmal auch das Höschen und schlüpfte in das Nachthemd.
    
    Es war wirklich schön, dass sie endlich da war. Ich machte ein kleines Licht an und als ich sah, wie verheult sie war, verpasste es mir einen leichten Stich: "Es tut mir leid, ich wollte nicht..." Doch bevor ich etwas sagen konnte, legte sie mir den Finger auf die Lippen und sagte: "Nein, Du brauchst Dich für absolut gar nichts zu entschuldigen." Ich fasste ihre warmen und weichen Hände und wir schauten uns minutenlang nur in die Augen. "Du weißt, dass die Hölle los sein wird, wenn Elke uns hier erwischt!", meinte ich nach einiger Zeit.
    
    "Ja, aber das wird wohl nicht ...
    ... passieren. Ich hab unsere Eltern ein wenig belauscht, und Dein Vater hat sie dann doch noch zur Vernunft gebracht. éElke‘ hat er gesagt," Sie verstellte ihre Stimme und es klang nicht im Entferntesten nach meinem Vater, aber es war einfach süß. "‘Das sind halt Kinder, die probieren sich halt mal aus. Sei froh, dass sie sich so gut verstehen!‘" Ich wusste, dass mein Vater auf unserer Seite war. Sandra erzählte, dass ihre Mutter eigentlich noch nach uns schauen wollte, aber mein Vater gesagt hatte, sie solle uns einfach erstmal in Ruhe lassen. Dann hatte sie eine Schlaftablette genommen, und war ins Bett gegangen. Also hätten wir die Nacht unsere Ruhe. Und was morgen kommen sollte, würden wir dann sehen. Wir einigten uns darauf, dass sie die Nacht bei mir blieb, wir aber einen Wecker stellten, damit sie schnell in ihr Zimmer flüchten konnte, bevor unsere Eltern wach wurden. Ich löschte das Licht und wir legten uns hin. Sie schmiegte sich in meine Arme und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie roch immer noch nach der Erdbeerlotion. Es war ein unglaublich schönes Gefühl, sie so nah zu spüren. Einen kurzen Moment, dachte ich daran, wieder da weiter zu machen, wo wir aufgehört hatten, aber ich wollte den Moment nicht kaputt machen. Stattdessen fragte ich: "Wann hast Du es gemerkt?" Sie schien genau zu wissen was ich meinte. "Bei meinem letzten Klinikaufenthalt." Sie erzählte mir, dass sie eigentlich schon sehr früh gespürt hatte, dass sie mehr mit Mädchen zu tun haben wollte, als ...
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