1. Die Stiefschwerster


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... Hand und drückte sie. Sie lächelte mich sogar an, und in ihren Augen stand éAlles wird gut!‘. Wir gingen in die Küche, wo mein Vater schon auf uns wartete. Seine Frau erzählte ihm, was passiert war und sie schrie fast. Mein Vater hörte ganz ruhig zu und während der ganze Zeit, hielt Sandra immer noch meine Hand. Sobald Elke das sah, zerrte sie mich neben sich. "Lass sie los!" Elke gab eindeutig mir die Schuld. Ich sei verdorben und ruchlos, sie hätte es immer gewusst. So wie ich mich in Sandra geirrt hatte, schien ich mich wohl auch in Elke geirrt zu haben. "Mama, das ist nicht Nata...", wollte Sandra mich in Schutz nehmen. "Du bist ganz ruhig, junge Dame!", fuhr sie ihre Tochter an. Ich sah Tränen in Sandras Augen und es gab gerade nichts, was ich mehr wollte, als sie einfach in den Arm zu nehmen. Sandra hielt es wohl nicht mehr aus, und lief aus dem Zimmer.
    
    "Sandra, hier geblieben!", rief ihre Mutter ihr nach. "Elke, lass sie! Beruhig Dich erstmal!" Es war das erste, was mein Vater sagte. "Ich soll mich beruhigen? Weißt Du was Deine Tochter mit meiner kleinen Sandra getan hat?", schimpfte sie weiter. Das war zu viel für mich: "Was ist denn? Du wolltest doch immer, dass ich mich gut mit Sandra verstehe! Ist das etwa nicht gut verstehen?" Und dann hob Elke ihre Hand um mich zu schlagen. Doch bevor sie dazu kam, stand mein Vater ruckartig auf und der Stuhl schrammte laut über die Küchenfliesen. "ELKE! Es reicht!" Sie erstarrte in der Bewegung und in dem Moment, schien ihr ...
    ... erst klar zu werden, was sie beinahe getan hatte. "Es... es tut mir leid!", flüsterte sie fast und ließ sich schwer auf den Küchenstuhl sinken. Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und vergrab ihr Gesicht in ihren Händen. "Das ist zu viel für mich! So was tut meine Kleine doch nicht!", wimmerte sie. Mein Vater kam zu mir und legte mir die Hand auf die Schulter. "Ich denke es ist besser, wenn Du auf Dein Zimmer gehst... Auf Dein eigenes Zimmer. Wir reden morgen!", sagte er verständnisvoll mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Als ich die Küche verlassen wollte, jammerte Elke immer noch, darüber wie brav ihre Sandra doch wäre, und dass ich sie verderben würde. Ich blickte noch mal zurück und sagte dann: "Ach ja, Elke. Hast Du gewusst, dass Sandra lesbisch ist? Nein? Dann sieht man ja wie gut Du Deine Tochter kennst!" Sie wimmerte jetzt noch mehr, und mein Vater warf mir einen Blick zu, der sehr deutlich zeigte, dass auch seine Geduld Grenzen hat. Ich ging in mein Zimmer im Keller, und kaum hatte ich die Tür zu gemacht, sank ich dagegen und brach in Tränen aus.
    
    Es hätte der schönste Abend meines Lebens werden können, stattdessen war es in einem Drama geendet. Und das alles nur, wegen meiner Stiefmutter. Was wie im Märchen. Fast eine ganze Stunde hatte ich geheult, aus Wut, aus Verzweiflung. Danach hatte ich mich ins Bett gelegt und den Abend noch Revue passieren lassen. Was wäre noch alles passiert, wie weit wären wir wohl gegangen und wie ging es wohl Sandra gerade? ...
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