1. Ferne Versuchung


    Datum: 01.10.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... wie Wartungsarbeiten denn als Erotik. Das Lesen der alten Texte half auch nicht wirklich. Jessica brauchte ihren Fix, entweder von Christian oder von neuen, unbekannten Spielen mit Tobias.
    
    Dementsprechend war sie fast genauso aufgedreht wie Christian, als der Samstagmorgen kam. Frühstück und Wochenendeinkauf waren eine Tortur und Jessica konnte kaum die Salatgurke oder die Zucchini in den Einkaufswagen legen, ohne zu stöhnen.
    
    Christian schob den Einkaufswagen und sah sie wissend an. Sie lächelten. Lachten. Nahmen sich in den Arm, eine Geste, die sie während der vergangenen paar Tage daheim nicht mehr gewagt hatten, aus Angst die Beherrschung zu verlieren. Sollte das hier im Supermarkt geschehen, nun dann wäre es zumindest etwas, wovon der Ort noch in Jahren sprechen würde.
    
    Christian beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Wie wär's? Alles hier, um dir die Löcher ordentlich zu stopfen."
    
    „Wenn schon, dann schieb mich über die Fleischtheke. Dann kann mich der Metzger auch von vorne durchs Glas filmen."
    
    „Der kommt ganz schnell nach vorn und stopft dir was ganz anderes ins Maul als Gemüse."
    
    „Hör auf. Ich weiß gleich nicht mehr, was ich tue."
    
    „Wir wären berühmt."
    
    „Berüchtigt trifft es eher, du Perversling. Au!"
    
    Christian tat so, als wüsste er überhaupt nicht, warum sie aufgeschrien hatte und schob bereits mit dem Einkaufswagen ab, während Jessica sich die Stelle am Po rieb, in die er hart gekniffen hatte.
    
    „Na warte, Bürschchen."
    
    Mehr als einer ...
    ... der anderen Kunden bekam den Blick nicht von ihren geschwollenen Nippeln, die fröhlich unter der Bluse kreisten, als sie Christian verfolgte.
    
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    Jessica hatte sich angewöhnt, den Termin mit Tobias vorzubereiten. Sie schminkte sich nicht mehr so aufwändig, wie bei der ersten Gelegenheit, aber sie war immer frisch frisiert und schlüpfte in hübsche Wäsche. Es war wie ein Ritual für sie beide, wobei Christian die Aufgabe übernahm, all ihre Dildos und sonstigen Spielzeuge auf ihrem Nachttisch bereitzustellen. Was dort keinen Platz mehr fand, lag auf einem Tablett, das auf seinem Kopfkissen platziert wurde. Mittlerweile eine ganze Menge Zeug.
    
    Nachdem sie die Wäsche, die Tobias ihr geschickt hatte, bei ihrem Spiel selber ruiniert hatte, hatte Jessica eine Menge Geld für Unterwäsche ausgegeben und sich eine ganze Kollektion zugelegt, aus der sie je nach Stimmung auswählte. Christian fand, dass es eine lohnende Investition war, da sie die Sachen auch trug, wenn sie zweisamen Sex hatten.
    
    Dennoch fügte es der Situation regelmäßig einen besonderen Reiz hinzu, wenn er zuschauen musste, wie sie sich für ihren Lover zurechtmachte. Heute zog sie sich ein Höschen über, das im Schritt offen war und ihre Schamlippen aufs reizendste betonte.
    
    „Mein bestes Hurenhöschen, findest du nicht?"
    
    „Allerdings." Christian wischte sich eilig mit der Hand über den Mundwinkel. Hatte er tatsächlich gesabbert? Nichts war unmöglich. Jessicas Blick zeigte ihm, dass es tatsächlich so gewesen ...
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