Ferne Versuchung
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... war.
Sie kam ihm sehr, sehr nahe und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase. „Erinnerst du dich noch an dein Angebot? Ganz am Anfang?"
„Welches meinst du? Mein Körper und meine Seele gehört dir. Details sind unwichtig."
„Süß, aber leichtsinnig. Ich spreche davon...", sie drapierte sich aufs Bett und überprüfte, ob ihr Phone voll geladen war, „...,dass du mich lecken wolltest, während ich mit Tobias texte."
„Ja, daran erinner ich mich nur zu gut." Das Gefühl der Scham kehrte nur als schwacher Abglanz seiner Gefühle von damals zurück. Besonders in seinem derzeitigen Zustand war ihm alles egal und er würde eine Menge dafür geben, schon früher Jessicas Säfte schlürfen zu dürfen.
So viel war inzwischen geschehen, dass der Gedanke eher verlockend als beschämend war. Er bekam den Blick kaum zu Jessicas Augen hoch, so sehr rief ihn ihre Mitte.
„Ich denke, heute wäre der Tag, an dem ich dieses Angebot annehmen würde, wenn es noch gilt."
„Ein Mann, ein Wort."
„Guuuuut. Aber es wird nur gemacht, was ich anordne. Du versuchst nicht, mich abzulenken oder selber das Kommando zu übernehmen."
„Versprochen, Süße."
„Du bist reiner Erfüllungsgehilfe und gehst das Tempo mit, das Tobias und ich vorgeben."
„Ja. OK." Er schluckte schwer. „Wirst du es ihm verraten?"
Jessicas Blick war vollkommen cool. So hätte sie die Titelrolle in ‚Die Patin' spielen können.
„Natürlich. Er muss doch wissen, womit er arbeitet."
„Da hast du wohl recht." Christian war nicht ...
... sicher, ob er wegen der angekündigten Erniedrigung so geil war oder einfach der lange Entzug seine Wirkung zeigte. Er verdrängte die Frage und gab sich ganz dem Rausch des Moments hin.
„Dann mach uns noch einen Kaffee und einen Snack. Dann bereiten wir dich vor."
„Vorbereiten?"
„Du wirst schon sehen. Ich habe meine Gründe." Ihr Lächeln war sanft und gefährlich.
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Christian fragte erst gar nicht, woher das Kondom kam, das er sich hatte überziehen müssen, bevor er seine alte und extrem enge Sportbadehose angezogen hatte, die ihm seine Dauererektion fast schmerzhaft nach unten und zwischen die Beine drückte.
„Sonst saust du das Bett ein, wenn du da auf dem Bauch liegst." Jessica streckte eine Hand aus und kitzelte seinen Nippel. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn du auf deine Erlaubnis wartest, bevor du richtig abspritzt. Verhindern zu wollen, dass es dir vorher schon ein wenig rausläuft, dürfte sinnlos sein."
Jessica stopfte sich mehrere Kissen in den Rücken und machte es sich, halb sitzend, halb liegend, auf dem Bett bequem. Sie deutete auf ihre Füße und bedeutete ihm, dort zu beginnen.
„Ab jetzt keinen Laut mehr von dir, keine noch so kleine Störung, sonst fliegst du raus. Wenn ich dir eine Anweisung gebe, befolgst du sie kommentarlos."
„Alles klar." Christian kniete sich vor das Fußende des Bettes und übersäte ihre Füße mit Küssen.
„Langsam. Wir haben doch noch nicht einmal angefangen. Mittendrin schlappmachen gibt's nicht."
Damit nahm sie ...