Ferne Versuchung
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... nicht vertun will, mich richtig vor die Flinte zu bekommen."
„Ich meine, weil Tobias nun mal Tobias ist, verdammt."
„Genau. Tobias, der verführerische Jäger, der sich extrem viel Mühe gibt, damit sein Wild endlich live und in Farbe die Beine für ihn breit macht. Er nimmt die Jagd ernst, das habe ich dir immer schon gesagt. Du betrachtest mich als viel zu selbstverständlich, fürchte ich. Wenn ich es so bedenke, hat er es sich inzwischen mehr als verdient."
Bis zu diesem Moment hatte Jessica es geschafft, ihre empörte Fassade aufrecht zu halten. Jetzt zwinkerte sie Christian zu und er stellte erleichtert fest, dass sie ihn nur aufgezogen hatte. Ihren letzten Satz musste er trotzdem hinterfragen.
„Wirst du mich fragen?" Christian hatte Jessica schon länger nicht mehr auf diesen Punkt angesprochen. Dementsprechend benötigte sie einen Moment, um darüber nachzudenken.
„Gegenfrage: Willst du, dass diese Affäre endet?" Sie sah ihn ehrlich interessiert an. Das war keine rhetorische Frage.
„Nein. Noch nicht. Ich frage mich zwar ehrlich, ob es sich nicht doch irgendwann abnutzt, ohne direkte Interaktion, aber noch macht es mir irrsinnig viel Spaß. Wir haben selten zuvor so oft und so lustvoll gevögelt, auch zwischen den Terminen."
„Wie wahr." Sie grinste ihn auf eine Art an, die andeutete, dass es nicht mehr lange bis zu ihrer nächsten Nummer dauern würde.
„Ich meine nur..." Er zögerte kurz. „Es wirkt fast so, als ob du es gar nicht mehr richtig in Erwägung ...
... ziehst und, nun ja, wie soll ich sagen..."
„Das nimmt die Spannung für dich raus? Dir fehlt der Kick der realen Gefahr? Hast du vorhin mehr Angst oder mehr Lust empfunden?" Jessica gab ihm keine Zeit für eine Antwort, stand vom Sofa auf und zog sich aus, bis sie nackt vor ihm stand. „Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Der Moment war schon oft fast da. So gut wie jedes einzelne Mal, wenn wir den Chat beendet haben, habe ich mir geschworen, dass ich dich dieses Mal ganz bestimmt fragen werde. Auch zwischendurch bin ich immer wieder in Versuchung."
Sie streckte ihre Kurven provozierend vor und strich mit den Händen von ihrer Taille zu ihren Brüsten, die sie hochschob und knetete.
„Seine Hände genau so zu spüren ist eine Verlockung, die mich verlässlich erbeben lässt. Die Vorstellung, seinen Atem zu spüren, wenn er mir seine verführerischen, dominanten Worte ins Ohr flüstert, die Sehnsucht, seinen Schwanz an meiner Haut zu spüren... muss ich weitermachen?" Um ihre Aussage zu unterstreichen, glitt sie einmal mit ihren Fingern in ihre Fotze und zeigte ihm dann, wie nass sie glänzten. „Vor ihm zu knien, ihn zu lutschen, um seinen Schwanz zu betteln, ihm meinen Arsch ganz real hinzuhalten, damit er ihn mir reindrückt... verdammt, wenn er jetzt hier wäre würdest du sehen, was für ein winselndes, notgeiles Weibchen ich für ihn wäre."
Christian schluckte schwer. „In Ordnung, ich glaube es schon. Sollen wir ins Bett gehen?"
„Damit du dran darfst? Weiß nicht. Vielleicht ...