Ferne Versuchung
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... nehm ich mir lieber den Dildo und träume von ihm."
Christian stand auf, packte sie und trug sie ins Schlafzimmer. Er warf sie aufs Bett und zog sich aus.
„Dann schau mal, ob du es bis zum Dildo schaffst, bevor mein Schwanz in dir steckt."
„Hmmmmm, ich liebe Herausforderungen." Kaum hatte sie sich auf den Bauch gedreht, um ihre Nachttischschublade zu öffnen, wurde sie schon von Christians Händen gepackt. Als sie hörte, wie er sich in die Hand spukte, war klar, was in wenigen Sekunden geschehen würde. Für einige Momente tat sie noch so, als versuche sie weiter, an den Dildo zu kommen. Sie wollte ihn fordernd und rücksichtslos.
Jessica bekam, was sie wollte.
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„Was ist in dem Paket?", fragte Christian und beäugte den recht großen Karton neugierig.
„Keine Ahnung. Du weißt doch: Ich soll ihn erst kurz vor dem Start öffnen, wenn du weg bist." Jessica nahm den Karton und verstaute ihn außer Sicht. „Ganz schön schwer."
„Hat er zwischendurch keine Andeutungen gemacht?"
„Schnucki, du bist immer auf dem aktuellen Stand. Ich lösche keine Nachrichten und du kannst jederzeit nachschauen." Sie zog einen Schmollmund. „Vertraust du mir etwa nicht mehr?"
„Doch, klar." Er machte es sich auf der Couch bequem und griff schon zur Fernbedienung.
„Das einzige, was wir beide über den Inhalt wissen, ist, dass es mit der Verbesserung meines Gehorsams zu tun hat."
Diese Erinnerung ließ ihn innehalten.
„Klingt nicht so, als ob es die einfachste Session für ...
... dich werden wird."
„Einfach kann jeder." Jessica kuschelte sich an ihn. „Aber da du es schon ansprichst: wenn ich leiden muss, ist es nur fair, wenn du auch deinen Anteil abbekommst. Also bleibst du ab heute keusch."
„Schon wieder?" Sein Schwanz schwoll an und schien verzweifelt sein Veto einlegen zu wollen. Christian tröstete sich bereits mit der Erinnerung an seinen denkwürdigen Orgasmus nach den vergangenen zwei Wochen Enthaltsamkeit.
„Du warst so süß und so aufmerksam. Das war super. Sind doch diesmal nur drei Tage."
„Na gut. Darf ich jetzt noch einmal?" Er deutete auf die Beule in seiner Hose.
„Nö. Wie gesagt: Ich mag dich so aufmerksam." Dabei tippte sie mit der Fingerspitze in seinen Schritt und folgte dann langsam der Länge seiner Erektion bis zur Eichel. Christian stöhnte sehnsüchtig, was sie zum Kichern brachte. „Mach den Fernseher an. Das lenkt dich vielleicht ab." Wie ernst gemeint ihre Worte waren, merkte er daran, dass sie ihre Hand still dort liegen ließ, wo sie war.
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Endlich war der Moment gekommen, an dem Jessica bereit für Tobias war und ihn aus dem Haus schickte. Christian verblüffte sich selbst mit der Erkenntnis, dass er sich tatsächlich darauf freute, dass sie ihr Spiel mit Tobias begann. Er gab ihr einen keuschen Kuss auf die Stirn und schloss die Haustür hinter sich.
Diesmal war er fest entschlossen, sich nicht so verrückt zu machen. Er hatte ein Buch mitgenommen und lief nur hundert Meter, bis er eine Bank in dem kleinen ...