1. Aber . . . Herr Doktor ! ! !


    Datum: 01.10.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Karin konnte sein Gesicht nicht sehen. Sie wusste nichts von seiner zerebralen und sexuellen Erregung, nichts von seiner angespannten Erektion.
    
    Karin wartete, versuchte sich zu entspannen, was im Moment aber gar nicht leicht war. Der Finger zog sich wieder zurück und stieß dann etwas schneller nach vorne. Ihr gelang es, sich ein wenig zu entspannen. Das Gefühl in ihrem Anus war jetzt nicht wirklich schmerzhaft; es war nicht mehr unangenehm; tatsächlich war es fast so, wie der Doktor gesagt hatte -- fast angenehm.
    
    Der suchende Finger bewegte sich wieder, als würde er sich in ihrem Anus verdrehen, zurückgezogen, hineingedrückt, bis zum zweiten Fingerknöchel des Arztes, dann bis zur Grenze seiner Fingerlänge, stieß er auf eine Blockade. Karins Atmung änderte sich von einem ängstlichen Rhythmus zu einer leicht aufgeregten Reaktion in ihrer Brust, von der sie sich fast fürchtete. Und auch in ihrem Unterkörper.
    
    Irgendwie erlaubte sie sich vorzustellen, dass dies keine wirklich medizinische Untersuchung mehr war, sondern ein Akt des Vorspiels, das sie erlebte. Das glatte Eindringen von Doktor Hernandez Finger hatte einen regelmäßigen und anhaltenden Rhythmus angenommen und als die Sekunden vergingen, hatte sie nicht mehr den Drang, den Eindringling abzuwehren. Ihre Analmuskeln entspannten sich fast vollständig und sie begann, jeden sanften, liebevollen Stoß seines Fingers zu begrüßen. So seltsam, ja sogar surreal diese Erfahrung ihr vorkam, begann sie endlich zu verstehen, ...
    ... wie eine Frau den Penis eines Mannes in ihr geheimstes Loch stecken und sich daran erfreuen konnte, von einem Liebhaber sodomiert zu werden.
    
    Noch etwas: Karin wurde sich immer mehr bewusst, dass es in ihrer Vagina ein Kribbeln gab, der Beginn einer echten sexuellen Erregung. Ihre Muschi fühlte sich sehr warm und feucht an und sie begann sich Sorgen zu machen, dass ihre Liebessäfte sichtbar aus ihren Schamlippen liefen, wenn dies noch viel länger anhielt. Sie konnte nicht verhindern, dass sich ihr Mund öffnete und ein zartes Seufzen ausstieß, das fast zu einem gehauchten Stöhnen wurde. Dieses Stöhnen entging weder den Ohren des Arztes, noch vermisste er das deutliche Zittern in Karins Unterkörper, als er seinen Finger hin und her in ihren hübschen kleinen Arsch stieß. Seine Arbeit als Arzt machte ihm wie immer Spaß. Sein Schwanz zerrte an seiner Kleidung, steinhart und pulsierend. Jetzt begann er das frühe Bedürfnis nach Erlösung zu spüren, wollte die kühle Luft an seinem Schwanz spüren und dann noch mehr.
    
    Seine Stimme erreichte Karins Ohren, trotz ihrer teilweisen mentalen Abwesenheit von der Realität des Sprechzimmers: "Alles in Ordnung, Karin? Tue ich dir weh? Oh, entschuldigen Sie bitte. Das ´Du` ist mir aus Versehen heraus gerutscht. Fast fertig... ich glaube, ich habe die Art der Blockade in Ihrem süßen kleinen Hintern fast falsch eingeschätzt."
    
    Karin schaffte es leise zu sagen: "Nein, Miguel, mir geht es gut. Bleiben wir doch beim ´DU´, wenn wir schon so intim ...
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