Aber . . . Herr Doktor ! ! !
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... neben der Untersuchungsliege zurück. Er stellte sicher, dass er seine Hände von allen Spuren von Fotze, Schwanz, Arsch und Gleitmittel gereinigt hatte, bevor Karin, ebenfalls sauber geschrubbt, sein Sprechzimmer wieder betreten konnte.
In der Toilette spülte und trocknete Karin hastig ihre Hände, überprüfte ihr gesamtes Erscheinungsbild im Spiegel über dem Waschbecken und strich ihre Kleidung glatt, so gut sie konnte. In dem Bewusstsein, dass sie immer noch rot und erregt war und sich unter ihrem Rock nackt fühlte, hatte ihr Herz wieder angefangen, schneller zu schlagen. Sie packte die Türklinke und zog daran und kehrte so in die Helligkeit von Doktor Hernandez Sprechzimmer zurück, wo der Doktor hinter seinem Eichenschreibtisch saß. Sie wurde von demselben gewinnenden Lächeln wie vorhin begrüßt. Doktor Hernandez war wieder ruhig und hatte wieder Charakter. "Ich hoffe aufrichtig, dass es Ihnen jetzt viel besser geht, Frau Schäuble, oder darf ich beim DU bleiben?."
Karin hatte jetzt keine Mühe, ihre Worte zu finden und antwortete: "Oh ja, Miguel, viel viel besser. Ich kann dir nicht sagen, wie viel. Und bleiben wir doch nach unserem gemeinsamen Erlebnis beim DU."
Miguel verstand. "Ich kann mir vorstellen... ich sagte, es wäre in Ordnung, nicht wahr? Überhaupt nicht schmerzhaft... sogar angenehm... stimmst du endlich zu?"
"Absolut", antwortete Karin ein wenig atemlos. "Ich muss zugeben, dass ich sehr nervös war, zu dir zu kommen... oder zu irgendeinem Arzt, wegen ...
... dieser... aber schließlich, nun, es war in Ordnung... angenehm.... wage ich zu sagen: aufregend. "
Dann fragte er: "Ich hoffe, dass dir nichts davon Unbehagen bereitet hat... gibt dir Grund zur Klage... Kummer... Zweifel an der ganzen Sache..." Seine dunklen Augenbrauen waren leicht gerunzelt. Er musste noch auf seine berufliche Position und seine Karriere achten.
„Überhaupt nicht", antwortete Karin. "Es war...wirklich...sehr schön...und eine große Erleichterung."
Sie näherte sich dem Schreibtisch des Arztes und bückte sich, um ihre Handtasche auf dem Boden neben dem Ledersessel aufzuheben, wo dieses Abenteuer begonnen hatte. Sie dachte noch einmal an ihr Höschen, das immer noch auf dem Stuhl neben der Couch lag, beschloss aber, keine Angeberei zu machen, es zurück zu bekommen; sie wollte so schnell wie möglich gehen und mit allem, was von ihrer Würde übrig war. Ideen nahmen in ihrem Kopf bereits Gestalt an.
Doktor Hernandez stand auf und beide sahen sich mit lächelnden Augen an. Aber keiner von ihnen sollte das Thema der Liebkosungen des Arztes an Karins Bauch ansprechen, seine Manipulation ihrer Klitoris, das Eindringen seines erfahrenen starren Fingers in ihre feuchte Vagina. Und das offensichtlich reine Vergnügen, das sie während ihres ersten Einlauferlebnisses genossen hatte, als sie sich all dem hingab und endete mit dem wahrscheinlich intensivsten Höhepunkt, den sie je in ihrem Leben erlebt hatte.
Und Karin hatte keine Ahnung, was der Arzt während der ...